Was passiert durch Überfischung?
In überfischten Populationen sinkt die durchschnittliche Größe der Fische stetig, weil die größten Fische ab einem bestimmten Zeitpunkt (fast) alle gefangen wurden. Die nachkommenden Fischgenerationen werden nie so groß, da sie schon vorher gefangen werden.
Wie kommt es zur Überfischung der Meere?
Durch die Überfischung brechen die Fischbestände zusammen. Die wichtigste Ursache der Überfischung vieler Arten liegt in dem übermaßigen Eingriff des Menschen in das Ökosystem Meer. Durch den Eingriff können sich die Meerestiere nicht wieder regenerieren.
Warum ist Überfischung schlecht?
Überfischung in Zahlen Vor allem in Küstenregionen ernähren sich Menschen hauptsächlich von Fisch. Ein Kollaps der Bestände hätte also nicht nur Auswirkungen auf das Ökosystem, sondern ebenfalls dramatische Folgen für die Ernährungssicherheit großer Bevölkerungsteile Afrikas und Asiens.
Warum ist die Überfischung problematisch?
Doch Überfischung bedroht auch massiv die biologische Vielfalt und somit die Widerstandskraft der Ökosysteme. Je mehr Arten einem Ökosystem verloren gehen, desto anfälliger wird es für Stress von außen. Die weltweite Überfischung gilt als eines der größten Bedrohungen für die Meere.
Wie versucht man die Überfischung der Weltmeere in den Griff zu bekommen?
Gegenwärtig werden weltweit keine wirksamen Maßnahmen gegen die Überfischung angewandt; supranationale Fischereiabkommen, selektiver Fischfang, die Einrichtung von Meeresschutzgebieten und Fischerei-Schutzzonen, mit denen der freie und ungehinderte Fischfang zeitlich begrenzt bzw.
Können Gütesiegel das Problem der Überfischung lösen?
Die einzig ernstzunehmende Lösung gegen Überfischung Doch das ist der falsche Weg, wie eine weitere Studie zeigt: Danach sind 39% der Fischbestände des vom WWF geförderten MSC-Siegels als »überfischt« zu bewerten. Das Siegel wird also offenbar den eigenen Kriterien nicht gerecht.
Wo ist die Überfischung am schlimmsten?
Weltweit gelten 33 Prozent der kommerziell genutzten Fischbestände als überfischt und 60 Prozent als maximal genutzt (Stand: Juli 2018). In den europäischen Gewässern ist die Situation besonders schlimm: Im Mittelmeer und im Schwarzen Meer werden sogar 62,2 Prozent der Bestände als überfischt klassifiziert.
Wie geht man gegen Überfischung vor?
Maßnahmen gegen Überfischung Gegenwärtig werden weltweit keine wirksamen Maßnahmen gegen die Überfischung angewandt; supranationale Fischereiabkommen, selektiver Fischfang, die Einrichtung von Meeresschutzgebieten und Fischerei-Schutzzonen, mit denen der freie und ungehinderte Fischfang zeitlich begrenzt bzw.