Was essen die Zitronenfalter?
Als Raupe sind Zitronenfalter auf bestimmte Futterpflanzen spezialisiert, sie fressen nur die Blätter des Faulbaums und einige Kreuzdornarten. Als ausgewachsene Schmetterlinge ernähren sie sich dann vom Nektar verschiedener Pflanzen.
Was ist die Besonderheit vom Zitronenfalter?
Seine besondere Winterhärte verdankt der Zitronenfalter einen körpereigenen Frostschutzmittel. Durch das eingelagerte Glyzerin gefriert die Körperflüssigkeit nicht. So kann der Zitronenfalter Temperaturen bis zu minus 20 Grad Celsius überstehen.
Ist der Zitronenfalter ein Schädling?
Weil der Schmetterling zusammen mit exportiertem Gemüse in beinahe allen Ecken der Welt gelangt ist, wird er auch vielerorts als Stichwort Schädling gehandelt.
Ist der Zitronenfalter ein Tagfalter?
Der Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni) ist ein Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Weißlinge (Pieridae). Das Artepitheton leitet sich von Kreuzdorn (Rhamnus) ab, einer Pflanzengattung, deren Blätter den Raupen als Nahrung dienen.
Was kann ich Schmetterlingen zu fressen geben?
Nektar
Während Raupen an Blättern, Blüten, Zweigen, Holz oder Wurzeln fressen, ernähren sich Schmetterlinge vorwiegend von Nektar. Sie haben einen langen, meist eingerollten Rüssel, mit dem sie die zuckerhaltige Flüssigkeit aus den Blütenkelchen saugen. Dabei werden sie mit Blütenstaub eingepudert.
Welche Pflanzen brauchen Zitronenfalter?
Steckbrief des Schmetterlings: Zitronenfalter lichte Wälder. Die Raupen fressen Kreuzdornarten und Faulbaum. Seidelbast, Lerchensporn, Blutweiderich, Kohldistel, und andere. Die Falter fliegen von Juni bis Juli und in den heißen Gebieten manchmal auch in zwei bis drei Generationen von Mai bis Oktober.
Was trinken Zitronenfalter?
Erwachsene Falter suchen verschiedene Pflanzen zum Trinken von Nektar auf, darunter beispielsweise Schmetterlingsflieder (Buddleja davidii), Disteln (Cirsium) und Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis). Zitronenfalter sind die langlebigsten Schmetterlinge, die in Europa vorkommen.
Warum heißt der Zitronenfalter so?
Der Zitronenfalter oder Gonepteryx rhamni beschreibt eine Schmetterlingsart, die zu den Weißlingen gezählt wird. Seinen Namen verdankt der Zitronenfalter der hellgelben Färbung seiner Flügel, wobei nur die Männchen diesen leuchtend intensiven Farbton aufweisen.
Was für eine Aufgabe haben Schmetterlinge?
Wir brauchen die Schmetterlinge Denn sie schweben von Blume zu Blume und saugen Nektar durch ihre Rüssel. Dabei leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Bestäubung von Pflanzen. Außerdem sind Schmetterlinge ebenso wie Raupen, Käfer und andere Insekten Nahrung für unsere heimischen Vögel und andere Tiere.
Ist der Kohlweißling ein Schädling?
Der Kohlweißling ist ein häufiger Gemüse-Schädling. Doch der schöne Schmetterling ist für viele Menschen ebenso ein Sympathieträger. Lesen Sie hier, wie Sie Ihren Kohl vor den gefräßigen Raupen schützen können.
Wie Pflanzen sich Zitronenfalter fort?
Die Paarungszeit und die Eiablage fällt meist in den April und endet spätestens Anfang Mai. Das Weibchen legt ihre Eier meist einzeln oder paarweise, selten auch in kleinen Gruppen an die Blattknospen des Faulbaumes (Frangula alnus) oder in Ermangelung dessen an dem Kreuzdorn (Rhamnus carthartica).