Was macht ein Blumenkind?
Der heidnische Brauch der Blumenkinder ist sehr beliebt und wird mittlerweile bei fast jeder Hochzeit zelebriert. Laut Brauch sollen die Blumenkinder mit den Blüten für einen reichen Kindersegen beim Brautpaar sorgen (die duftenden Blüten sollen die Fruchtbarkeitsgöttinnen anlocken).
Wie alt sollte ein Blumenkind sein?
Die Blumenkinder sollten aus dem eigenen Verwandten- oder Bekanntenkreis stammen und zwischen drei und neun Jahren alt sein.
Was ziehen Blumenmädchen an?
Beliebt ist, dass Blumenmädchen Kleider anziehen. Das Blumenkind-Kleid kann passend zum Brautkleid oder zu den Brautjungfern gewählt werden. Blumenkinder Jungs können ein Hemd mit einer kleinen Krawatte, einer Fliege oder Hosenträgern im passenden Farbton tragen.
Wer wird Blumenkind?
Blumenkinder auf der Hochzeit Die Blumenkinder sind Jungen und Mädchen im kindlichen Alter, die nach der Trauung Blumenblätter auf den Weg des Brautpaares streuen.
Was streut man bei Hochzeit?
Blumen streuen oder auf das Brautpaar zu werfen ist ein besonders schöner, farbenfroher Brauch mit hoher symbolischer Aussagekraft. Dazu gibt es mehrere Varianten. Zum einen kann ein Blumenmädchen (oder Blumenkinder) vor der Braut gehen, wenn sie in die Kirche einzieht, und dabei Blütenblätter streuen.
Was bedeutet Blumenstreuen auf der Hochzeit?
Einer der bekanntesten Hochzeitsbräuche ist das Blumenstreuen. Die frischen Blütenblätter sollen mit ihrem verführerischen Duft die Fruchtbarkeitsgöttinnen anziehen, welche einen reichen Kindersegen versprechen. Ein heidnischer Hochzeitsbrauch also, der vor allem nach der kirchlichen Trauung gepflegt wird.
Wie viele Blumenmädchen Hochzeit?
Es gibt keine Regel für die Anzahl der Blumenkinder! Die Anzahl der Kinder, die Blumen streuen, richtet sich meist danach, wie viele Kinder zur Verfügung stehen und „beschäftigt“ werden möchten. Es macht sich gut, wenn ein kleines, zueinander passendes Pärchen diese Aufgabe übernimmt, also Junge und Mädchen gemeinsam.
Warum streut man Blumen bei einer Hochzeit?
Was kann man nach dem Standesamt streuen?
Das Reis werfen vor dem Standesamt gehört zu den beliebtesten Bräuchen nach einer standesamtlichen Trauung. Mit dem Reiswerfen soll symbolisch die Fruchtbarkeit gefördert werden.
Wer ist für die Eheringe zuständig?
So gibt es auf die Frage: Wer bezahlt nach Tradition wirklich die Trauringe? Folgende Antwort: beide – Mann und Frau beziehungsweise beide Partner gegenseitig. Nach alter Tradition wird der Verlobungsring für die Frau vom Mann gekauft und der Ehering für den Mann von seiner Braut bezahlt.