Wann laicht der Bergmolch?
Die Bergmolche treffen im Unterland gegen Ende März bei den Laichgewässern ein. Im Hochgebirge verschiebt sich die Paarungszeit in die Monate Juni bis August.
Wie viele Eier legt der Bergmolch?
390
Nahrung Eier und Larven von Fröschen, Wasserinsekten, Eintags- und Köcherfliegen, kleinere Krebse und Wasserschnecken, werden vom Bergmolch erbeutet. Fortpflanzung Nach Übernahme des Samenpaketes legen die Weibchen ihre 70-390 Eier in Pfützen, Suhlen, Weiher, Teiche, Seen oder langsam fließende Gräben.
Wie gebären Bergmolche?
Ein Bergmolch-Weibchen kann pro Saison bis zu 250 Eier legen, welche einzeln an Wasserpflanzen oder Falllaub geheftet werden. Die älteren Larven sind von anderen Molchlarven durch ein stumpf zulaufendes Schwanzende zu unterscheiden. Nach etwa vier bis fünf Monaten im Wasser erreichen die Larven die Metamorphose.
Warum verlassen Molche den Teich?
Das Paarungsspiel und die Eiablage ziehen sich bis etwa Juni hin. Dann verlassen die Teichmolche das Wasser und verbringen den Sommer an Land unter Steinen und Rinden oder in Höhlungen unweit des Gewässers. Sind diese Plätze frostsicher, werden sie auch für die Dauer des Winters genutzt.
Wie kommt ein Molch in den Teich?
Mit etwas Glück kommen Molche von selbst und siedeln sich an, weil sie dort einen neuen Lebensraum gefunden haben, an dem sie sich wohlfühlen. Wichtig ist, dass es eine sehr flache Uferzone gibt, an denen die Amphibien das Wasser leicht erreichen können. Zudem benötigen sie die Möglichkeit, sich zu verstecken.
Was schützt den bergmolch vor Verdunstung?
An Land verstecken sich auch Bergmolche tagsüber unter allem, was einen ausreichenden Schutz bietet, etwa Mauselöchern, Steinen, Holz und Laub.
Ist bergmolch giftig?
Das Besondere an den Molchen, die Dietrich Mebs dort unter umgedrehten Baumstämmen oder in Gewässern aufgefunden hat: Sie sind giftig. Die Amphibien tragen den hochgiftigen Stoff Tetrodotoxin in ihrer Haut.
Was schützt den Bergmolch vor Verdunstung?
Sind bergmolche selten?
In Deutschland ist der Bergmolch zwar weit verbreitet, wahrscheinlich unser häufigster Molch. Nach Norden hin dünnen die Vorkommen aber stark aus, große Teil des Nordostens sind unbesiedelt. Auch insgesamt dünnen die Bergmolchbestände aus, in Deutschland wie in den Nachbarländern.
Sind Bergmolche selten?
Wie werden Molche geboren?
Die Eier werden von den Weibchen sorgfältig in Wasserpflanzen eingepackt. Nach der Fortpflanzung suchen Molche feuchte Plätze unter Steinen, Wurzeln oder in der Erde auf, wo sie den Winter verbringen. Die Entwicklung der Jungtiere dauert abhängig von der Wassertemperatur zwischen zwei und vier Wochen.