Was sind brauchbare Jagdhunde?
(1) Ein Jagdhund gilt als brauchbar, wenn er eine Brauchbarkeitsprüfung oder eine ihr gleichgestellte Prüfung bestanden hat. 1 des Bayerischen Jagdgesetzes (BayJG), daß auf krankes Wild zeitgerecht und fachgemäß nachgesucht wird und daß bei bestimmten Jagdarten brauchbare Jagdhunde in genügender Zahl verwendet werden.
Welche Prüfung braucht ein Jagdhund?
Die meisten Hunde erreichen den Nachweis ihrer jagdlichen Brauchbarkeit aber, indem sie bei den JGHV-Mitgliedsvereinen eine bundeslandunabhängige Herbstzuchtprüfung (HZP) samt Ergänzungsfächern, eine Verbandsprüfung nach dem Schuss (VPS) oder eine Verbandsgebrauchsprüfung (VGP) – die sogenannte Meisterprüfung – …
Welche brauchbarkeitsprüfung gibt es?
(MB) Im Dschungel der Prüfungsordnungen für Jagdhunde gibt es neben den rassespezifischen Prüfungen die ländereigenen Brauchbarkeitsprüfungen, die auf Grundlage des Bundesjagdgesetzes festgelegt wurden….Das sind:
- Allgemeiner Gehorsam,
- Bringen/Apportieren,
- Wasserarbeit,
- Schweißarbeit,
- Stöberarbeit,
- Bauarbeit.
Wann braucht man einen Jagdhund?
Die Verwendung der Jagdhunde dient zur Unterstützung der Jäger:innen, aber vor allem auch dem Tierschutz. Wenn zum Beispiel durch einen schlechten Schuss ein Tier mal nicht richtig getroffen wird, dann läuft es verletzt weg. Das ist eine sehr bedauerliche Situation, kommt aber leider hin und wieder vor.
Was beinhaltet die HZP?
Herbst-Zucht-Prüfung (HZP) Zweck der Herbstzuchtprüfung ist die Überprüfung der Weiterentwicklung der Anlagen des Hundes nach der VJP. Hier werden dem Hund nunzusätzlich aufgrund jagdethischer Forderung Arbeiten nach dem Schussabverlangt.
Was wird bei der brauchbarkeitsprüfung geprüft?
Geprüft werden die Gehorsamsfächer inklusive der Schussfestigkeit im Wald oder Feld und die Schweißarbeit auf der Übernachtfährte. Diese Prüfung wird für Jagdhunde angeboten, die in Schalenwildre- vieren stehen und für einfache Nachsuchen eingesetzt werden.
Was ist eine brauchbarkeitsprüfung?
Die Brauchbarkeitsprüfung (BP) wird gerne auch „kleine Vollgebrauchsprüfung“ genannt, da sie die Fächer der Herbstzuchprüfung (HZP) mit Teilfächern der Verbandsgebrauchsprüfung (VGP) kombiniert. Neben der Feldarbeit und Wasserarbeit kommt das Einsatzgebiet Wald für den Jagdhund hinzu.
Wie halte ich einen Jagdhund?
Jagdhunde müssen verhaltensgerecht untergebracht werden. Manche Jagdhundeführer sind für strikte Zwinger-Haltung, andere befürworten die Haltung im Haus. Grundanforderungen und Fachbegriffe. Unter artgerechter Hundehaltung versteht man eine Kombination von Familienanschluss und zeitweiliger Zwingerhaltung.
Welche Fächer werden bei der brauchbarkeitsprüfung geprüft?
Worum geht es hier ?
- Gehorsam (allgemeiner Gehorsam, Verhalten auf d em Stand, Leinenführigkeit)
- Schußfestigkeit im Feld oder Wald.
- Bringen von Haarwild auf der Schleppe.
- Bringen von Federwild auf der Schleppe.
- Freiverlorensuche und Bringen von Federwild.
- Schußfestigkeit bei der Wasserarbeit.
Was ist ein Saugatter?
Sie sind eine jagdkynologische Antwort auf gesellschaftliche Entwicklungsprozesse. Schwarzwildgatter werden nach einem bundesweiten, schlüssigen und zielführenden Konzept betrieben, das sich in Leitlinien manifestiert.
Was macht einen Jagdhund aus?
Als Jagdhund wird ein Hund bezeichnet, der dem Menschen – in der heutigen Zeit dem Jäger – im weitesten Sinne als Gehilfe bei der Jagd dient. Bei der Arbeit „nach dem Schuss“ ist der Hund für den Jäger manchmal unverzichtbar. Das Führen eines Jagdhundes gilt daher als Voraussetzung für die waidgerechte Jagd.