Was ist die Ursache für Grauer Star?
Es gibt verschiedene Risikofaktoren, die die Entwicklung eines Grauen Stars begünstigen. Dazu gehören zum Beispiel UV-Strahlung, Rauchen und Alkoholismus, Diabetes und starke Kurzsichtigkeit.
Was passiert bei einem Katarakt?
Beim Grauen Star ( Katarakt ) trübt sich die Augenlinse allmählich ein – meist als Folge des natürlichen Alterungsprozesses. Die einzige wirksame Behandlungsmöglichkeit ist eine Operation. Dabei wird die trübe Linse entfernt und durch eine neue, künstliche Linse ersetzt.
Welche Brille nach Katarakt OP?
Im Anschluss an eine Katarakt-Operation wird empfohlen, eine Sonnenbrille zu tragen. Das operierte und verletzliche Auge benötige aber nicht nur Brillengläser zum Schutz vor Blendung und UV-Licht.
Welche Ernährung bei Grauem Star?
Man stellte dabei fest, dass der graue Star jener Teilnehmerinnen, die am meisten Vitamin-C-reiche Lebensmittel zu sich nahmen, viel langsamer fortschritt (um 33 Prozent langsamer) und die Linse hier nach 10 Jahren noch viel klarer und heller war als bei den Teilnehmerinnen mit Vitamin-C-armer Ernährung.
In welchem Alter Grauer Star?
Der Graue Star ist eine Krankheit der zweiten Lebenshälfte. Die meisten betroffenen Menschen sind über 50 Jahre alt. Das Risiko steigt mit zunehmendem Alter: Etwa 20 von 100 Menschen zwischen 65 und 74 Jahren haben einen Grauen Star.
Wann ist eine OP Grauer Star notwendig?
Grauer Star muss immer dann operiert werden, wenn Sie nicht mehr klar sehen und im Alltag beeinträchtigt sind. Eine alternative Behandlungsmethode gibt es leider nicht. Der große Vorteil: Sie können auch gleich Alterssichtigkeit mitbehandeln lassen. Dann brauchen Sie nie wieder eine Brille!
Wie sieht man mit dem Grauen Star?
Beim Grauen Star geht die Sehkraft meist schleichend verloren. Der allmähliche Sehverlust ist das einzige Symptom : Es treten keine Schmerzen, kein Augenbrennen oder ähnliche Beschwerden auf. Betroffene sehen zunehmend verschwommen und unscharf – es ist, als würden sie durch einen Schleier oder Nebel schauen.
Wie lange sieht man nach Grauer Star OP verschwommen?
In den ersten 48 Stunden nach der Grauen Star OP verschwommen zu sehen, ist ganz normal. Denn das Auge und das Gehirn müssen sich zunächst an das neue Sehen gewöhnen. Eine erste deutliche Verbesserung der Sehqualität ist stellen die meisten Patienten bereits in den ersten Tagen nach der Behandlung fest.
Wie wirkt sich ein Nachstar aus?
Beim Nachstar kann es sein, dass einige Stunden nach der Behandlung der Augeninnendruck sich erhöht. Dies macht sich bemerkbar durch eine Rötung und Augenschmerzen. Sehr selten wird die Netzhaut durch den Laserstrahl gereizt und es bildet sich ein Makulaödem.
Wann endgültige Sehstärke nach Katarakt OP?
Nach der Katarakt-Operation Ihre endgültige Sehschärfe erlangen Sie, wenn die Reizerscheinungen am Auge vollständig abgeklungen sind. Oft wird nach der Operation für die Ferne gar keine oder nur eine schwache Brille benötigt (s. a. IOL-Master®*).
Wann neue Brille nach Grauer Star OP?
Möchten Sie sich jedoch eine neue Brille zulegen, bitten wir Sie um sechs bis acht Wochen Geduld. Dann ist der Heilungsprozess Ihres Auges meist abgeschlossen, so dass sich die Dioptrienwerte nicht mehr verändern.