Welche Massnahmen zur Kontrakturprophylaxe gibt es?

Welche Maßnahmen zur Kontrakturprophylaxe gibt es?

Welche konkreten Maßnahmen helfen? Bewegung, Bewegung und nochmals Bewegung

  • die pflegebedürftige Person auffordern, den Trinkbecher selbst festzuhalten,
  • der zu pflegenden Person die Beine im Bett aufstellen,
  • eine Handmassage machen,
  • die Füße des zu pflegenden Menschen bewegen,

Was kann zu Kontrakturen führen?

Als Kontraktur wird eine dauerhafte Bewegungs- und Funktionseinschränkung von Gelenken bezeichnet. Die Ursache liegt in der Verkürzung von Sehnen, Muskeln und Bändern durch anhaltenden Bewegungsmangel. Bei bettlägerigen oder immobilen Patienten spielt die Bewegungsförderung eine zentrale Rolle.

Wie behandelt man Kontrakturen?

Muskeln, Sehnen und Gelenkkapseln verhärten sich und die betroffenen Gelenke lassen sich nicht, oder nur schwer, bewegen. Dazu kommt, dass Bewegungen oft sehr schmerzhaft sind. Was tun? Dehnung gehört zu den am weitesten verbreiteten Behandlungsformen von Kontrakturen.

Was ist Kontrakturprophylaxe?

Unter Kontrakturenprophylaxe versteht man alle speziellen Maßnahmen und Techniken, die zur Vermeidung von Kontrakturen dienen. Die Kontrakturenprophylaxe wird von Physiotherapeuten und Pflegekräften durchgeführt.

Was bedeutet Kontrakturen in der Pflege?

Bei einer Kontraktur (lat. contrahere = zusammenziehen) handelt es sich um eine Versteifung des Gelenks aufgrund dauerhafter Verkürzung von Sehnen, Muskeln und Bändern. Betroffen sind insbesondere immobile oder (kurzzeitig) gelähmte Personen, weshalb das Thema Kontrakturenprophylaxe in der Pflege allgegenwärtig ist.

Was kann man vorbeugend gegen ein Dekubitus tun?

Die Liege- oder Sitzposition regelmäßig zu verändern, schützt am besten vor Druckgeschwüren. Spezielle Matratzen und andere Hilfsmittel können helfen, gefährdete Hautstellen zu entlasten. Ein Druckgeschwür ( Dekubitus ) entsteht vor allem durch langes unbewegliches Liegen oder Sitzen in derselben Position.

Welches Mittel gegen Dekubitus?

Gegen die mit dem Dekubitus verbundenen Schmerzen helfen Schmerzmittel. Zudem fördern spezielle Bewegungsübungen die Durchblutung und verhindern, dass der Patient immer auf der gleichen Stelle liegt. Ebenfalls zur Kausaltherapie gehört die wirksame Behandlung von Begleiterkrankungen, auch psychischer Natur.

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