Warum kein Zimt für Kinder?
Maßhalten heißt es jetzt beim Genuss von Zimtgebäck. Es kann den gesundheitskritischen Aromastoff Cumarin enthalten. Cumarin kommt in höheren Konzentrationen in der billigen Zimtsorte „Cassia-Zimt“ vor.
Wie viel Zimt kann man essen?
Das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) empfiehlt eine Einnahme von höchstens zwei Gramm Zimt pro Tag, da das Gewürz viel von dem natürlichen Aromastoff Cumarin enthält. Besonders der qualitativ minderwertigere, günstigere Cassia-Zimt enthält viel Cumarin.
Wie gesund ist Zimt für Kinder?
Falls Ihr Kind auch zu den großen Fans des Weihnachtsgewürzes gehört, sollten Sie wissen: Im Zimt steckt Cumarin – ein natürlicher Aromastoff. Das Cumarin ist für Kinder nicht ganz ungefährlich.
Kann man Zimt Babys geben?
Zimt: lieben wir eh und finden es ganz toll für kleine Babys. Denn so bekommen Gebäck und Süßes ohne Zucker doch irgendwie einen besonderen Touch. Also in Kuchen, Teigen, Gebäck und Keksen ganz wunderbar.
Wie viel Zimt ist schädlich?
Das BfR spricht davon, dass kein Gesundheitsrisiko zu erwarten ist, wenn täglich 0,1 Milligramm Cumarin pro Kilogramm Körpergewicht aufgenommen werden. Bei einem 60 Kilo schweren Erwachsenen sind das täglich 6 Milligramm.
Ist es gefährlich einen Löffel Zimt zu essen?
Im Dezember 2015 wurde berichtet, dass ein Jugendlicher ohne Flüssigkeit einen Teelöffel Zimt geschluckt habe und deswegen für fünf Tage in ein Koma gefallen ist. Grund sei akuter Sauerstoffmangel gewesen. Das Essen von trockenem Zimt könne schwere Atemstörungen und Ersticken verursachen.
Wann darf ein Baby Zimt essen?
Ab dem zehnten Monat: Zimt, Vanille, gekochte Zwiebeln, gekochter Knoblauch und gekochte Schalotten, Kurkuma, Anis, Fenchel. Ab dem ersten Lebensjahr: Thymian, Rosmarin oder Lorbeerblatt, Oregano, Muskatnuss, getrocknete Paprika, getrocknete Tomaten, Ingwer. Ab dem zweiten Lebensjahr sind alle Gewürze erlaubt.