Wann entstand der Utilitarismus?
Der Utilitarismus bzw. Utilitarismus (engl. Originaltitel Utilitarianism) heißt ein 1861 erstmals veröffentlichter Text des englischen Philosophen John Stuart Mill (1806–1873). Er erläutert hierin seine Variante des Utilitarismus und verteidigt sie gegen Vorwürfe.
Was bedeutet Utilitarismus einfach erklärt?
Utilitaristische Handlungen sind solche, die das Gesamtwohl einer Gesellschaft erhöhen, d. h. für alle (oder zumindest viele) Menschen mehr Nutzen schaffen bzw. deren Glück mehren, zugespitzt in der Maxime vom »größtmöglichen Glück der größtmöglichen Zahl« (J. Bentham).
Wie ist der Utilitarismus entstanden?
Der utilitaristische Ansatz wurde durch Jeremy Bentham (1748–1832) und John Stuart Mill (1806–1873) systematisch entwickelt und auf konkrete Fragen angewandt. Moderne utilitaristische Theorien operieren zudem oft nicht mit dem Begriff des Nutzens, sondern dem umfassenderen Begriff menschlichen Wohlergehens.
Wie entstand der Utilitarismus?
Beim Utilitarismus handelt es sich ursprünglich um eine angelsächsische Strömung, die im 18. Jahrhundert durch Jeremy Bentham begründet wurde. Seines Erachtens besteht die Moral in der Suche nach dem größtmöglichen individuellen Glück für eine möglichst große Zahl von Menschen.
Wie funktioniert Utilitarismus?
Definition: Was ist „Utilitarismus“? Konzeption, die ethische Urteile über Handlungen und/oder Regeln auf den Nutzen stützt, den sie stiften: Erwünschte nicht-moralische Güter (z.B. Glück, Reichtum) qualifizieren jene Handlungen bzw. Regeln, die diese Güter maximieren, als „moralisch gut“.
Was macht den Utilitarismus aus?
Die Grundthese des Utilitarismus lautet daher positiv formuliert: Die Folgen einer Handlung sollen das größtmögliche Glück bewirken, und zwar für die größtmögliche Menge, der von der Handlung Betroffenen. In negativer Formulierung: Durch die Folgen einer Handlung entstehe möglichst wenig Leid, für möglichst wenige.