Was waren feldpostkarten?
Die Postsendungen zwischen Heimat und Front beinhalteten Postkarten, Briefe, Pakete und Zeitungen. Feldpostkarten wurden am häufigsten verschickt, weil sie die Möglichkeit eines kurzen und vor allem schnellen Grußes boten.
Wie verschickt man Feldpost?
Die Sendung kann bei jedem Postamt aufgegeben werden. Das Porto entspricht der Inlandsgebühr vom Absender bis zur Feldpostleitstelle in Darmstadt. Dort übergibt die Post Briefe, Postkarten, Pakete und Päckchen an die Feldpostorganisation der Bundeswehr.
Was kostet die Feldpost?
Militärsendung. Portofreie Postsendungen an Armeeangehörige und von Armeeangehörigen. Die Post befördert private Brief- und Paketsendungen an Armeeangehörige bis zu einem Maximalgewicht von 5 kg (ohne Zusatzleistungen) kostenlos.
Warum waren feldpostbriefe wichtig?
Die Feldpost verbindet die Truppe sowohl mit der Heimat als auch die Truppen untereinander. Sie war sehr wichtig, da diese Briefe das einzige Lebenszeichen der Soldaten an die Angehörigen waren.
Welche Bedeutung hatten feldpostbriefe für die Politik?
Das Schreiben von Briefen in der Extremsituation Krieg hatte entlastende und stabilisierende Funktion. Die Kommunikation mit der Heimat war Ersatz für dortiges Leben und ein Ausflug in den verbauten Teil der zivilen Biographie.
Was darf in die Feldpost?
o Entgeltfreiheit innerhalb der Bw-Einsatzräume (auch Sonderfeldpostämter und Feldpostämter bei Lehrübungen), die mit Feldpost versorgt werden, gilt nur für gewöhnliche Standardbriefe und Kompaktbriefe bis 50g und Postkarten (keine Waren, keine Zusatzleistungen).
Ist Militärpost gratis?
Die Feldpost ist eine Organisationseinheit der Schweizerischen Post und ist der Logistikbasis der Armee (LBA) zur Zusammenarbeit zugewiesen – die Post wird also von Gelb zu Feldgrün. Die Schweizerische Post befördert private Briefe und Pakete an Armeeangehörige bis zu einem Maximalgewicht von 5 Kilo kostenlos.
Warum sind feldpostbriefe heute wichtige historische Quellen?
Einerseits können die Feldpostbriefe der Soldaten einen Einblick in den Kriegsalltag an der Front geben, andererseits sind sie als Quelle kritisch zu analysieren. Die Soldaten wurden erstens gedrängt, möglichst positiv vom Frontalltag zu berichten.