Wo hat es am meisten Zecken?
Zecken leben insbesondere dort, wo es grün ist: im Wald, in Gebüschen, im hohen Gras sowie im Unterholz. Was viele nicht wissen: Die Parasiten können auch im Stadtpark, im Schrebergarten und sogar auf dem Fußballplatz vorkommen. Zecken lieben zudem Feuchtigkeit. Deshalb bevorzugen sie Regentage im Sommer.
Wo gibt es Zecken in der Schweiz?
In der Schweiz findet man Zecken bis in Höhenlagen von ca. 2’000 m über Meer. Insbesondere Waldränder, Waldlichtungen, Waldwege und Hecken von Laub- und Mischwäldern mit üppigen Gräsern, Sträuchern und Büschen sowie hohes Gras- und Buschland bilden den bevorzugten Lebensraum der Zecke.
Sind Zecken auch in Wiesen?
In Stadtparks, Büschen oder hohen Wiesen lauern Zecken auf ihre Opfer. Zecken sind keine Langstreckenläufer. Trotzdem verbreiten sich Zecken über große Gebiete hinweg. Diese Verbreitung erreichen sie durch ihre Wirte.
Wann hat es am meisten Zecken?
In unseren Breitengraden dauert die Zeckensaison ungefähr von März bis November. Dennoch sind Zeckenstiche auch im Winter möglich. Bei milden Temperaturen sind Zecken ganzjährig aktiv und können bei einem Stich Krankheiten wie Borreliose oder FSME auf Menschen übertragen.
Wo sind die Zecken am gefährlichsten in der Schweiz?
Schon seit einigen Jahren gilt die gesamte Schweiz mit Ausnahme der Kantone Genf und Tessin fast flächendeckend als Zecken-Risikogebiet. Denn inzwischen kann man so gut wie überall unterhalb von 2000 m ü. M. von Zecken gebissen werden, die Träger von Krankheitserreger sind.
Sind Zecken in der Schweiz gefährlich?
In der ganzen Schweiz sind 5-30% (bis 50%) der Zecken mit dem Bakterium Borrelia burgdorferi infi- ziert. Schätzungsweise 3’000 Personen erkranken jährlich an der durch dieses Bakterium hervorgeru- fenen Krankheit, der so genannten Lyme-Borreliose. Die Borreliose kann mit Antibiotika behandelt werden.
Können Zecken auf Bäumen sein?
Ein Mythos! Zecken lassen sich nicht von Bäumen fallen. Sie sitzen auf Grashalmen, an Buschzweigen und im Unterholz. Dort lauern sie auf Warmblüter wie Tiere oder Menschen.
Wo leben Zecken im Garten?
Zecken lauern vor allem an schattigen Plätzen an Gräsern und Büschen. Bei kalten Temperaturen ziehen Sie sich in die schützende Laubschicht am Boden zurück, da sie zum Überleben eine hohe Umgebungsfeuchtigkeit brauchen.
Wo sind mehr Zecken Wald oder Wiese?
Zecken leben meist an Waldrändern, Wegrändern, in Waldlichtungen mit hohem Gras und warten oft monatelang auf Wirte. Sie lassen sich vom Gras oder von Gebüschen abstreifen.
Wo verstecken sich Zecken im Garten?
Gestrüpp
Zecken leben oft am Waldrand und verstecken sich im Gestrüpp, geschützt durch den Schatten von Bäumen und Büschen. Besonders gefährdet sind deshalb Gärten, die sich in Wald- oder Parknähe befinden oder die an verwilderte Grundstücke grenzen.
Wann sind die meisten Zecken unterwegs?
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Zeckenzeit in Deutschland in der Regel von Februar bis Oktober anhält. Der Beginn oder das Ende der Saison können sich bei entsprechenden Temperaturen aber auch verschieben. Menschen, die viel Zeit in der Natur verbringen, sollten immer damit rechnen, Zecken zu begegnen.