Fuer wen ist der Kupferball geeignet?

Für wen ist der Kupferball geeignet?

An sich sollte der Kupferball für Frauen ab 18 Jahren geeignet sein – unabhängig davon, ob man bereits ein Kind bekommen hat oder nicht. Tatsache ist jedoch, dass das Einsetzen des Verhütungsmittels schmerzhaft sein kann, wenn der Gebärmutterhals sehr eng ist.

Was kostet der Kupferball?

Das Einsetzen vom Kupferball kostet je nach Gynäkologen und Modell einmalig zwischen 300 und 500 Euro. Den Ball kannst du danach aber für bis zu fünf Jahre tragen. Damit kostet der Ball nicht mehr als viele andere Verhütungsmittel. Zum Vergleich: Eine 6-Monats-Packung der Pille kostet zwischen 40 und 60 Euro.

Wie sicher ist ein Kupferball?

Der Kupferball ist erst seit kurzem auf dem Markt, somit gibt es noch keine verlässlichen Studien zum Thema Sicherheit. Man geht jedoch davon aus, dass er einen Pearl-Index von 0,3 bis 0,8 hat und somit die gleiche Wirksamkeit, wie eine korrekt eingenommene Antibabypille.

Wo sitzt der Kupferball?

Gebärmutter
Ähnlich der Kupferkette oder der Kupferspirale sitzt der Kupferperlenball in der Gebärmutter. Dort setzt er fortlaufend Kupferionen frei, die die Spermien des Mannes in ihrer Beweglichkeit bremsen und ihre Überlebensdauer reduzieren. So kann die weibliche Eizelle nicht befruchtet werden.

Wann setzt man Kupferball ein?

Der IUB Kupferperlen-Ball (IUB steht für IntraUterinBall) ist ein hormonfreie Verhütungsmethode, die in die Gebärmutter der Frau eingesetzt wird und fünf Jahre vor der Schwangerschaft schützt. Der Kupferball kann jederzeit herausgenommen werden und die Fruchtbarkeit ist sofort wiederhergestellt.

Was ist besser Kupferball oder Kupferspirale?

Der Kupferball liegt im Vergleich zur Spirale und Kette frei in der Gebärmutterhöhle. Seine Kugelform reizt die Gebärmutterschleimhaut weniger als die beiden anderen Kupferverhütungsmittel und soll von Frauen weniger wahrgenommen werden. Einmal eingesetzt, kann der Ball bis zu fünf Jahre in der Gebärmutter bleiben.

Welche Krankenkasse übernimmt die Kupferkette?

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für die GyneFix®? Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt zwar bis zum 22. Geburtstag die Kosten für Verhütungsmittel, allerdings darf der Kassenarzt aufgrund des für ihn verpflichtenden Wirtschaftlichkeitsgebotes nur die wirtschaftlichste Behandlung verordnen.

Wird der Kupferball von der Krankenkasse bezahlt?

Das Einsetzen der Kupferspirale ist eine Privatleistung und die Kosten werden daher in der Regel nicht von den Krankenkassen übernommen. Bei besonderen Indikationen oder jungen Frauen unter 22 übernimmt die Krankenkasse die Kosten für die Spirale.

Kann der Kupferball verrutschen?

Gefahr des Verrutschens. Da sich der Ball frei in der Gebärmutterhöhle bewegt, besteht allerdings ein geringes Risiko, dass er verrutscht. Kritisch wird es, wenn er in Richtung des Gebärmutterhalses wandert, denn dann ist die Sicherheit nicht mehr gegeben.

Wie hält der Kupferball?

Der Kupferperlenball wird von der Frauenärztin in die Gebärmutter eingesetzt. Ab diesem Zeitpunkt gibt er regelmäßig Kupferionen von sich, die die Beweglichkeit von Spermien schwächen und auf diese Weise die Befruchtung einer Eizelle verhindern. Die Wirkungsweise des Verhütungsmittels hält für etwa fünf Jahre.

Wo genau ist der Kupferball befestigt?

Unmittelbar nach der Einlage in der Gebärmutterhöhle formt sich der mit einer Polymerschicht ummantelte Nitinol-Draht zu einem kugelförmigen Gebilde. Der Kupferball liegt nun flexibel und frei im Uterus. Eine Fixierung wie bei der Kupferkette ist nicht notwendig.

Was ist sicherer Pille oder Kupferkette?

Mit einem Pearl-Index in Höhe von 0,1 bis 0,5 gilt die Kupferkette als zuverlässiges und wirksames Mittel zur Empfängnisverhütung, liegt aber hierbei in der Wirkung etwas hinter der Antibabypille. Der Pearl-Index ist das Maß für die Wirksamkeit und Zuverlässigkeit eines Verhütungsmittels.

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