Wie oft Ginster Gießen?
Muss ich Ginster gießen und düngen? Nach der Pflanzung sollten Sie Ihren Ginster gut angießen, später sind zusätzliche Wassergaben in der Regel nicht nötig. Auf Dünger verzichten sie am besten ganz, denn er führt leicht dazu, dass Ihr Ginster zwar wächst, aber dafür kaum noch blüht.
Wie pflege ich Ginster im Topf?
Als Kübelpflanze braucht der Ginster ein wenig mehr Pflege als im Freiland. Ab und an sollte der Ginster gegossen werden, denn er kann sich im Topf kaum selbst das Wasser aus der Tiefe holen. Ein wenig Dünger ist auch nützlich. Zu viel davon schadet jedoch der Blüte.
Welchen Standort braucht Ginster?
Als mediterrane Heidepflanzen sind Ginster genügsame Gewächse und gedeihen gut an nährstoffarmen, sonnigen und warmen Standorten. Der Boden sollte sandig und gut durchlässig sein. Je sonniger der Standort, umso reicher ist die Blütenfülle.
Welches Tier frisst Ginster?
Nach einer Steigerung des Blutdrucks, kommt es zu Blutdrucksenkung und bei entsprechend starker Vergiftung zur Lähmung des Atemzentrums. Tiergiftig: Der Besenginster ist giftig für Pferde, vor allem aber für Schafe, weiterhin für Hunde und Katzen, Hasen und Kaninchen sowie für Hamster und Meerschweinchen und für Vögel.
Wann und wie lange blüht Ginster?
Beliebt ist der Ginster vor allem aufgrund seiner Blüten, die am vorjährigen Holz in zahlreichen Farbvariationen in der Zeit von April bis Juni erscheinen. Meist blüht der Ginster gelb, kann jedoch auch weiß, rosa, rotbraun oder violett blühen.
Ist Ginster mehrjährig?
Glücklicherweise ist der Ginster winterhart. Als Schutz vor starken Frösten sollten Sie ihn auch wie andere mehrjährige Gewächse und Stauden zum beginnenden Winter mit Tannenreisig am Wurzelwerk abdecken.
Wann blüht Ginster im Topf?
Wissenswertes über Ginster
Botanischer Name: | Cytisus decumbens, Cytisus lydia, Cytisus x praecox, Cytisus purpureus, Cytisus scoparius, Genista lydia |
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Blütezeit: | je nach Art und Sorte April bis Juni |
Blütefarben: | weiß, creme, rosa, gelb, orange, rot-orange, gelb-orange |
Blatt: | Grün, lanzettlich oder dreizählig |
Wann und wie wird Ginster geschnitten?
Im Frühling blühende Arten, wie Edel-Ginster, solltest du immer direkt nach der Blüte schneiden. Im Sommer blühende Arten, wie Färber-Ginster, schneidest du am besten bereits im Februar.
Wann blüht der Ginster?
Stechginster (Ulex europaeus): April bis Juni. Besenginster (Cytosis scoparius): Mai bis Juni. Kugel-Ginster (Genista radiata): Mai bis August.
Wie schneide ich Ginster richtig?
Schneide zu lange Zweige auf einen Seitentrieb in 40 bis 50 Zentimetern Höhe ab. Ab dem vierten Standjahr kannst du die drei ältesten Bodentriebe entfernen und sie durch drei jüngere Bodentriebe ersetzen. Nach dem Schneiden kannst du den Ginster mit etwas Kompost und Hornspänen düngen.
Kann man Ginster umpflanzen?
Durch die tief in das Erdreich wachsende Pfahlwurzel ist es nicht empfehlenswert, einen Ginster umzupflanzen. Graben Sie den gesamten Wurzelballen aus dem Erdreich aus. Verpflanzen Sie alle Wurzeln und umliegendes Erdreich. Zum Umpflanzen binden Sie die Triebe des Ginsters locker zusammen.
Wie hoch und breit wird Ginster?
Ihr kompakter Wuchs beträgt im Normalfall Wuchshöhen zwischen einem halben und zwei Metern. Eine Ausnahme bildet der Ätna-Ginster (Genista aetnensis), der 5 Meter hoch und breit wachsen kann.