Wie lange dauert die Laichzeit bei Welsen?
Fortpflanzung und Laichzeit von 20-22°C über einen Zeitraum von mindestens 2 Wochen.
Wie lange laicht ein Wels?
Die Laichzeit der wärmeliebenden Welse, auch Waller genannt, erstreckt sich von Mai bis Ende Juli. Sie ist abhängig von der Wassertemperatur, die mindestens 17° C bis 18° C betragen muss, um das Ablaichen anzuregen.
Wann ist der Wels aktiv?
Waller brauchen also warmes Wasser, um so richtig in Wallung zu kommen. Die beste Fangzeit liegt deshalb in der Zeit mit der stärksten Wassererwärmung, also von April bis Anfang Juni. Und dann, wenn das Wasser am wärmsten ist. Das ist meist zwischen Ende Juli und Anfang September der Fall.
Wie fängt man am besten einen Wels?
Die besten Köder fürs Welsangeln sind Köderfische, Fischfetzen oder Tauwurm-Bündel. Es gibt allerdings Angler, die auch mit einem Kunstköder beim Spinnfischen erfolgreich Welse fangen. Beim Spinnangeln auf Waller verwendet man vor allem große Blinker, Gummifische und Twister, die nahe am Grund geführt werden.
Wie oft laichen Welse ab?
Neu zusammengesetzte, geschlechtsreife Paare laichen meistens nach 2 bis 3 Monaten zum ersten Mal ab. Danach wird alle 4 bis 8 Wochen gelaicht. In einem Wurf können 50 Junge und mehr zur Welt kommen. Bei abwechslungsreicher Fütterung und regelmäßigen Wasserwechseln vermehren sich Antennenwelse gut.
Können Welse Menschen töten?
Menschen können sie damit aber nicht gefährlich werden: Welse haben eng aneinander liegende, stummelig-spitze Zähnchen, mit denen sie keine Körperteile abreißen könnten. Auch Kinder oder Hunde, die im Wasser spielen, sind nicht in Gefahr.
Wie lange kann ein Wels werden?
Die Rückenfarbe des Welses ist olivgrau bis blauschwarz, die Grundfärbung der Seiten und des Bauches eher bräunlich weiß mit großen dunkelgrauen Flecken oder einer Netzzeichnung. Welse können eine Gesamtlänge von bis zu 5 Metern und ein Gewicht von 300 Kilogramm erreichen.
Wo steht der Wels im Fluss?
Hotspots entlang der großen Flussläufe. Die Flussläufe von Rhein, Main, Neckar, Mosel und auch Havel sind als klassische Wels-Hotspots bekannt. Doch auch in norddeutschen Gewässern wie der Elbe, der Weser und der Oder sind die Tiere mittlerweile häufig anzutreffen.
Wie lockt man Welse an?
Ein Wallerholz, ein besonders gebogener länglicher Holzstock als Lockmittel und das Echolot kommen beim Angeln vom Boot aus zum Einsatz. Dabei werden Geräusche auf der Wasseroberfläche erzeugt, die den Wels reizen und ihn aus der Deckung locken.
Wo hält sich der Wels auf?
Tagsüber hält sich der Wels nämlich gerne an tieferen und/oder dunkleren Stellen auf. Wenn Ihr Fluss also Kolke und Gumpen, Drehströmungen oder sogar Buhnenköpfe aufweist, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Sie es mit einem Welsfluss zu tun haben.
Wie oft bekommen Welse Junge?