Was muss der Antrag auf Erlass eines Mahnbescheids enthalten?
Der Mahnbescheid In dem Mahnbescheid sind die Anschriften von Antragsteller, Antragsgegner und evtl. Prozessbevollmächtigter enthalten. Die Forderungen werden entsprechend der Bezeichnung im Antrag aufgeführt; ebenso die Zinsen und Nebenforderungen. Enthalten sind ferner die Kosten des Gerichts sowie eines evtl.
Wer zahlt Anwalt bei Mahnverfahren?
Für den Mahnbescheid fallen Gerichts- und Anwaltskosten an. Die Höhe der Mahnbescheid Kosten richtet sich nach der Höhe der Forderung. In der Regel trägt der Schuldner die Kosten des Mahnbescheides, Sie strecken aber in der Regel vor.
Welches Gericht ist nach Widerspruch gegen Mahnbescheid zuständig?
Falls der Schuldner Widerspruch gegen den Mahnbescheid einlegt, wird das Verfahren nach § 696 Abs. 1 ZPO an dieses Gericht abgegeben, das regelmäßig nicht dasselbe ist wie das Mahngericht. Zuständig wäre je nach Streitwert das Amts- oder Landgericht, an welchem der Antragsgegner seinen Gerichtsstand hat.
Wie geht es weiter nach einem Mahnbescheid?
Zahlt der Schuldner nicht aufgrund des gerichtlichen Mahnbescheides und legt er auch innerhalb von zwei Wochen keinen Widerspruch ein, ergeht auf Antrag des Gläubigers ein Vollstreckungsbescheid. Mit diesem Vollstreckungsbescheid kann der Gläubiger dann die Zwangsvollstreckung durchführen.
Was kostet ein Mahnverfahren beim Anwalt?
Die Gerichtskosten betragen 0,5 Gebühren, mindestens jedoch 32,00 €. Die Rechtsanwaltskosten betragen 1,0 Gebühren für den Mahnbescheid und 0,5 Gebühren für den Vollstreckungsbescheid (jeweils zzgl. Auslagen und Umsatzsteuer). Die Höhe der Gebühren ist abhängig von der Höhe Ihrer Forderung.
Wer trägt die Kosten für Vollstreckungsbescheid?
Vollstreckungsbescheid Kosten: Der Vollstreckungsbescheid an sich kostet nichts. Jedoch der Mahnbescheid, der zwingend voran gehen muss, schon. Die Kosten bemessen sich am Streitwert und müssen im Erfolgsfall vom Schuldner getragen werden.