Was versteht man unter karamellisieren?
Karamellisieren bezeichnet das starke, trockene Erhitzen (ab etwa 150 °C) des haushaltsüblichen Kristallzuckers, der sich dabei verflüssigt und in Karamell verwandelt, eine hellgelbe bis dunkelbraune, glänzende Masse mit typischen Röstaromen. Erkaltet ist Karamell transparent und glasig-brüchig.
Was ist Karamellzucker?
Karamell – „Caramelo“ übersetzt „gebrannter Zucker“ – ist bei starker Hitze unter ständigem Rühren geschmolzener Zucker, der je nach Erhitzungstemperatur goldgelb bis dunkelbraun wird.
Ist Karamell schädlich?
Der chemische Farb- und Geschmacksstoff Karamell, der in vielen Lebensmitteln enthalten ist, ist neuesten Untersuchungen des belgischen Wissenschaftlichen Instituts für Nahrungsmittel (WIV-ISP) zufolge, nicht ungefährlich. Eigentlich besteht Karamell nur aus geschmolzenem Zucker und Wasser.
Welche Arten von Karamell gibt es?
Hier sind die wichtigsten Arten von Karamell, die du in Kochbüchern und Desserts findest.
- Trockener Karamell: Er lässt sich einfach durch Schmelzen von Zucker herstellen.
- Karamellcreme mit Sahne oder Butter: Eignet sich super als Karamellsoße.
- Schwenken, nicht rühren.
- Immer weißen Zucker verwenden.
Wo kommt Caramel her?
Der deutsche Begriff Karamell stammt vom französischen „caramel“, welches von dem spanischen bzw. portugiesischem „caramelo“ übernommen wurde, was Zuckerrohr bzw. „gebrannter Zucker“ bedeutet.
Wie gesund ist Karamell?
Der braune Sirup ist süß und enthält dennoch kaum noch Zucker. Eigentlich eine gesunde Sache. Doch Chemiker finden Stoffe in Toffees und Keksen, die zumindest im Tierversuch Krebs auslösen können.
Wie bekommt man eingebrannten Zucker weg?
Zucker. Erkalteter Zucker oder Karamell ist nicht nur hart, sondern klebt am Topfboden fest. Fülle dafür einfach etwas Geschirrspülmaschinenreiniger mit Wasser in den Topf und lass das Gemisch eine Minute lang kochen. Das karamellisierte Zucker sollte sich schnell lösen.