Wie schmeckt die Tonkabohne?

Wie schmeckt die Tonkabohne?

Wie schmecken Tonkabohnen? Tonkabohnen haben ein intensives Aroma nach Vanille, Bittermandeln und Süßholz. Nur eine kleine Prise genügt und Gebäck, Süßspeisen und Desserts wie Crème Brûlée oder Panna Cotta bekommen eine einzigartige Geschmacksnote. Frisch gerieben entfaltet die Tonkabohne ihr volles Aroma.

Wie verwendet man die Tonkabohne?

Verwendung der Tonkabohne Tonkabohnen werden ähnlich wie Muskatnüsse verarbeitet: Mit einer feinen Reibe wird die Bohne pulverisiert und kann anschließend in warme oder kalte Speisen eingerührt werden. Die Tonkabohne gibt auch durch Aufkochen in Sahne oder Milch ihre Würze ab.

Ist Tonkabohne gesund?

Die würzige Note hat die Tonkabohne unter anderem dem Cumarin im Kern zu verdanken. Dieser würzige Stoff kommt unter anderem auch in Zimt oder Waldmeister vor. Cumarin gehört zwar zu den sekundären Pflanzenstoffen, ist in hohen Dosen aber gesundheitsschädlich und kann die Leber schädigen oder Krebs verursachen.

Ist die Tonkabohne giftig?

Überdosierung der Bohne: Ab 500 mg Einnahme pro Körpergewicht gilt die Tonkabohne als giftig.

Für was verwendet man Tonkabohnen?

Sie wurde seit jeher als Heilpflanze mit magischen Kräften angesehen. Ihr wurden schützende und glückbringende Kräfte nachgesagt und die Bohnen wurden als Glücksbringer mitgetragen. Der Duft der Samen soll stimmungsaufhellend und erotisierend wirken. Auch heute noch finden Tonkabohnen in der Volksmedizin Anwendung.

Was würze ich mit Tonkabohne?

Die Tonkabohne ist vielfältig einsetzbar: Ob Parfaits, Cremespeisen, Torten, Pralinen, Schokolade, Eiscremes, Konfitüren oder Puddings – sie alle gewinnen durch die Tonkabohne enorm an Geschmack. Doch nicht nur in Süßspeisen, sondern auch in der deftigen Küche kann man mit der Tonkafrucht gut arbeiten.

Warum wurde die Tonkabohne verboten?

Wegen des Gehalts an Cumarin (2 bis 3 %), das im Verdacht steht, krebserregend zu sein, ist der Gebrauch zurückgegangen. Auch wird daraus Tonkabohnenöl hergestellt. Die Verwendung der Tonkabohne zur Zubereitung in Lebensmitteln war in Deutschland ab 1981 zeitweise verboten.

Was passt gut zur Tonkabohne?

Mit einer feinen Reibe wird die Tonkabohne pulverisiert und kann anschließend in warme oder kalte Gerichte eingerührt werden. Die klassischste Variante ist das Tonkabohneneis. Man kann aber auch ein Öl aus der Bohne herstellen, das zu herzhaften Gerichten mit Gemüse, Fisch, Krusten- und Schalentieren passt.

Wie viel Tonkabohne ist gesund?

Tonkabohne – gut zu wissen Die European Food Safety Authority (EFSA) hat inzwischen Entwarnung gegeben: Wer täglich maximal 0,1 Milligramm Cumarin pro Kilo Körpergewicht zu sich nimmt, braucht keine Schädigung zu befürchten.

Was passiert wenn man zu viel Tonkabohne isst?

Zu viel Cumarin kann Leber und Nieren schädigen und steht außerdem unter dem Verdacht, krebserregend zu sein. Der Verzehr von mehr als zwei Milligramm Tonkabohne pro Kilogramm Speise kann sich bereits negativ auf die Gesundheit auswirken.

Wie lange hält eine Tonkabohne?

Dosen, die gut verschließbar sind oder dunkel getönte Schraubgläser sind eine gute Wahl. Wenn dies beachtet wird, ist das Gewürz lange haltbar. Das Aroma kann bei mehreren Jahren der Lagerung trotzdem immer schwächer werden.

Was passt zu Tonka?

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