Welche Dramentheorien gibt es?
Entwicklung der Dramentheorie
- Altertum: Klassische Dramentheorie. Die klassische Dramentheorie geht auf Aristoteles (384 – 321 v.
- Aufklärung: Weiterentwicklung durch Lessing.
- Moderne 1: Das Epische Theater.
- Moderne 2: Dramentheorie Dürrenmatts.
- Moderne 3: Das Absurde Theater.
Was versteht man unter Dürrenmatts Dramentheorie?
Mit seiner Dramentheorie etablierte Dürrenmatt eine neue Unterform des Dramas, nämlich die sogenannte Tragikkomödie. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Tragödie und Komödie – eine Neuerung, die vor allem aus einem Grunde erfolgte: Laut Dürrenmatt verlor die Tragödie ihre Aktualität.
Was ist eine Theaterkonzeption?
BRECHTs Theaterkonzeption wendet sich gegen die auf ARISTOTELES zurückgehende grundlegende Unterscheidung zwischen dramatischer und epischer Form. Er stellt eine langsameVerwischung der Gattungsgrenzen fest, die sich auch immer stärker in der Dramatik bemerkbar machen.
Was versteht man unter einem klassischen Drama?
Das Aristotelische Drama wird auch Regeldrama oder klassisches Drama genannt und besteht aus fünf Akten. Ein Hauptmerkmal dieses Dramas ist die Einheit von Zeit, Ort und Handlung.
Was ist eine Tragödie leicht erklärt?
Die Tragödie ist eine Form des Dramas, dessen Entstehung sich bis in das antike Griechenland zurückführen lässt. Die Tragödie (griech. trágos = Bock und odé = Gesang) stellt einen Konflikt dar, der den Helden in den Tod führt. Sie entwickelt ihre Handlung aus innerer Notwendigkeit bis zum Umschlag in die Katastrophe.
Was sind Dramentheoretische Aussagen?
Dramentheorien (griechisch: dráma „Handlung“, theõría „Sehen, Betrachtung“) beschäftigen sich mit der Frage, was für ein Drama charakteristisch ist. Das Drama wird dabei als eine Kunstform begriffen, in der eine schriftlich fixierte Vorlage zum Ausgangspunkt einer Aufführung wird.
Was ist das Groteske Theater?
Im Theater von der Renaissance bis zur Französischen Revolution war das Groteske gleichbedeutend mit Darstellungen, die nicht zur Welt des Adels gehörten, die also etwas gröber und realistischer waren als die idealen Figuren der Tragödie (siehe Ständeklausel).