Warum ist mein Zeigefinger so kalt?
Stress, Kälte oder Erschütterung – das sind die Hauptauslöser für das seltsame Phänomen. Daneben gelten aber auch bestimmte Erkrankungen oder einige Medikamente als Trigger für die als Leichenfingerkrankheit oder Raynaud-Syndrom bekannte Störung. Rund 10 bis 20 Prozent der deutschen Bevölkerung sind davon betroffen.
Was tun bei kalten Fingerspitzen?
Tipps gegen kalte Hände und Finger
- Den ganzen Körper mit richtiger Kleidung warmhalten: So benötigt der Körper weniger Energie, um wichtige Organe zu durchbluten und er kann sich auch noch um Hände und Füße kümmern.
- Bewegung und Handmassage: kurbelt den Stoffwechsel und damit die Durchblutung an.
Wieso Kälte Finger?
Und kalte Hände zeigen vor allem an, dass sie gerade nicht gut durchblutet sind. Das kann zum Beispiel passieren, wenn wir frieren. Bei Kälte verengen sich zuerst die Gefäße in den äußersten Gliedmaßen (Extremitäten) – also in Fingern und Zehen, ebenso an der Nasenspitze, am Kinn und an den Ohrläppchen.
Warum schmerzen Finger bei Kälte?
Und diese Nervenenden sind es, die verrücktspielen, wenn Du kalte Hände aufwärmst. Das spürst Du dann als stechenden Schmerz. Wenn Deine Hände richtig kalt werden, passiert Folgendes: Die Blutgefäße ziehen sich zusammen. Deshalb werden die Nervenzellen in der Hand nicht mehr genügend mit Sauerstoff versorgt.
Was tun wenn die Finger absterben?
Beim primären Raynaud-Syndrom ist Wärme die wichtigste Sofortmaßnahme, zum Beispiel durch Handschuhe, Taschenofen oder beheizbare Gelkissen. Da Nikotin die Gefäße verengt, ist Rauchen für Betroffene tabu. Auch Entspannungsübungen können helfen.
Was hilft bei kalten Händen und Füßen?
- Bewegen Sie sich. Wenn sich Finger und Zehen wie Eisstäbchen anfühlen, helfen einfache Greifbewegungen der einzelnen Finger- bzw.
- Setzen Sie auf die richtige Kleidung.
- Tragen Sie die richtigen Schuhe.
- Legen Sie Wärmesohlen ein.
- Nehmen Sie Wechselbäder.
- Essen und trinken Sie sich warm.
- Leben Sie gesund.
Sind kalte Hände schlimm?
„Vor allem in der Winterzeit leiden viele Menschen unter dauerhaft kalten Hände und Füßen. Größtenteils stellen sie kein ernsthaftes medizinisches Problem dar, können jedoch auch Anzeichen für Durchblutungsstörungen sein.
Warum werden die Hände im Winter blau?
Ursache und Symptome beim Raynaud-Syndrom Ursache für das Raynaud-Syndrom ist eine Überreaktion der Nerven auf Kälte. Ein Krampf in den kleinen Gefäßen bringt die Durchblutung zum Erliegen – die Finger werden weiß. Wenn dann das Blut wieder fließt, verfärben sich die Finger zunächst blau.
Warum Schmerz extreme Kälte?
Durch Abkühlung werden chemische Reaktionen langsamer und auch die Weiterleitung von Nervenimpulsen wird gehemmt. Die abgekühlte Haut fühlt sich taub an. Die physikalische Wirkung kann also den schmerzstillenden Effekt der Kälte erklären.
Warum schmerzen Finger beim Auftauen?
Ist bei einer höhergradigen Erfrierung auch das Gewebe unter der Haut betroffen, können grössere Schäden zurückbleiben: Die Nägel können sich verformen, es können sich Verschleisserscheinungen in den Finger- oder Zehengelenken bilden, oder die Körperpartien können absterben, so dass sie amputiert werden müssen.