Wann leitet ein Halbleiter im Vergleich zu einem metallischen Leiter?

Wann leitet ein Halbleiter im Vergleich zu einem metallischen Leiter?

Zwischen Leitern und Nichtleitern gibt es noch so genannte Halbleiter. Darunter versteht man Festkörper, mit einer elektrischen Leitfähigkeit zwischen größer 104 S/cm und kleiner 10−8 S/cm. Grundsätzlich kann man sagen: Die Leitfähigkeit von Halbleitern nimmt mit steigender Temperatur zu.

Warum leiten dotierte Halbleiter besser?

Durch die n-Dotierung stehen im dotierten Halbleiter mehr bewegliche negative Ladungsträger zur Verfügung als im nicht dotierten Halbleiter. Der dotierte Halbleiter kann Strom besser leiten, die Leitfähigkeit nimmt zu.

Für was braucht man einen Halbleiter?

Halbleiter sind der Hauptbestandteil von Mikrochips, die zum Beispiel in Steuergeräten Antrieb und Fahr- oder Bremsverhalten regeln. Sie steuern aber auch Airbags und Assistenzsysteme. „Halbleiter sind Festkörper, deren spezifischer elektrischer Widerstand stark temperaturabhängig ist.

Unter welchen Bedingungen können Halbleiter Strom leiten?

Es müssen frei bewegliche (wanderungsfähige) Ladungsträger vorhanden sein: In Halbleiter handelt es sich um Elektronen und Defektelektronen, die teilweise vorhanden sind, darüber hinaus aber in unterschiedlicher Weise erzeugt werden können.

Wie unterscheidet man Leiter Isolatoren und Halbleiter anhand von bandabstand?

Bei Isolatoren können die Elektronen im Valenzband nicht durch thermische Energie so weit angeregt werden, dass sie in das Leitungsband erreichen. Bei Halbleitern, bei denen die Bandlücke zwischen 1 und 3 eV liegt, ist eine thermische Anregung möglich. Bei Halbleitern verbessert sich die Leitfähigkeit beim Erwärmen.

Warum ist ein N dotierter Halbleiter nicht negativ geladen?

Bei n-Halbleitern entstehen frei bewegliche Elektronen auf einem Untergrund positiver, ortsfester Atomrümpfe. Bei p-Halbleitern entstehen frei bewegliche „Löcher“ auf einem Untergrund negativer, ortsfester Atomrümpfe.

Welche Stoffe gehören zu den Halbleitern?

Elementare Halbleiter

  • Silizium (Si)
  • Germanium (Ge)
  • Bor (B)
  • Selen (Se)
  • Tellur (Te)

Wie kommt es zu beweglichen Ladungen in einem siliziumkristall?

Durch den Einbau eines Donatoratoms kommt es zum Auftreten freier beweglicher Elektronen und ortsfester positiver Atomrümpfe. Daneben kommt es natürlich auch noch in geringem Maße zum Phänomen der Eigenleitung. Dies führt zu beweglichen Elektronen und Löchern.

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben