Was ist die Fassade eines Hauses?

Was ist die Fassade eines Hauses?

Die Hausfassade bildet die äußere Hülle der Außenwände. Ihre Gestaltung hat einen großen Einfluss auf die Wirkung eines Gebäudes. Doch die Fassade kann noch mehr: Als Hülle schützt sie vor äußeren Einflüssen und hilft, Feuchtigkeit zu regulieren. Moderne Fassaden verbergen zudem die Dämmung des Hauses.

Was genau ist die Fassade?

Die Fassade (von frz.: façade, über ital.: facciata, ursprüngl. von lat.: facies: Angesicht/Gesicht) ist ein gestalteter, oft repräsentativer Teil der sichtbaren Hülle (Gebäudehülle oder Außenhaut) eines Gebäudes.

Wie beschreibt man eine Fassade?

Im alltäglichen Sprachgebrauch versteht man unter Fassade oftmals die Außenwand eines Gebäudes, zum Teil auch nur die Hauptansicht, beispielsweise die Gebäudefront zu einer vielbefahrenen Straße hin. Tatsächlich aber ist die Fassade die Außenhülle eines Hauses.

Was für Fassaden gibt es?

Fassaden können nach zwei Arten unterschieden werden in schwere, massive Wandkonstruktionen und leichte, skelettartige Außenhäute. Zu letzteren zählen ein- und mehrschalige Fassaden (Doppelfassaden) sowie kombinierte Fassaden, die ein- und mehrschalige Prinzipien und haustechnische Funktionen miteinander verbinden.

Wie viel kostet eine Fassade?

Die Fassade eines Hauses zu streichen kostet zwischen 22 – 40 €/m2, das Verputzen zwischen 35 – 80 €/m2. Eine Fassade kann bereits ab 80 €/m2 gedämmt werden. Eine Verkleidung der Fassade kostet zwischen 50 – 300 €/m2.

Welche Aufgaben haben Fassaden?

Die Fassade hat zwei Funktionen: Zum einen ist sie die Visitenkarte des Hauses und ihre Gestaltung soll zum Stil des Hauses und seiner Bewohner, aber auch zur Umgebung passen. Die andere, wichtigere Funktion ist der Schutz vor Witterung und Umwelteinflüssen.

Wie wird eine Fassade verputzt?

  1. Untergrund säubern. Bürsten Sie die Oberfläche mit einer groben Bürste ab und befreien Sie diese so von sämtlichem Schmutz.
  2. Fehlstellen zuspachteln.
  3. Grundierung auftragen.
  4. Putzschienen aufbringen.
  5. Unterputz anmischen.
  6. Unterputz auftragen.
  7. Antrocknen lassen und abreiben.
  8. Unterputz vollständig trocknen.

Was nimmt man als Außenputz?

Als Außenputz können grundsätzlich zwei verschiedene Putzmörtel zum Einsatz kommen, nämlich Putze mit mineralischen Bindemitteln und kunstharzgebundene Putze. Letztere werden aufgrund ihrer Konsistenz häufig auch als pastöse Putze bezeichnet.

Was ist die Fassade eines Hauses?

Was ist die Fassade eines Hauses?

Im alltäglichen Sprachgebrauch versteht man unter Fassade oftmals die Außenwand eines Gebäudes, zum Teil auch nur die Hauptansicht, beispielsweise die Gebäudefront zu einer vielbefahrenen Straße hin. Tatsächlich aber ist die Fassade die Außenhülle eines Hauses.

Was bedeutet die Fassade?

Die Fassade (von frz.: façade, über ital.: facciata, ursprüngl. von lat.: facies: Angesicht/Gesicht) ist ein gestalteter, oft repräsentativer Teil der sichtbaren Hülle (Gebäudehülle oder Außenhaut) eines Gebäudes.

Welche Aufgaben haben Fassaden?

Entsprechend ist es die Aufgabe der Fassade, den Nutzern von Gebäuden eine behagliche Innenraumsituation zu gewährleisten und den Energiehaushalt des Gebäudes positiv zu beeinflussen.

Welche Aufgaben haben unter und Oberputz?

An der Fassade sollte Außenputz zum Beispiel eine Mindestdicke von 2 cm haben, damit Verformungen des Untergrundes ohne Rissbildung abgefangen werden können. Während Oberputz in der Regel sehr dünn aufgetragen wird, sorgt vor allem der Unterputz für die Einhaltung der Mindestschichtstärke.

Welche Aufgaben hat der Außenputz?

Aufgaben des Außenputzes sind die Gestaltung der Fassaden und der Feuchteschutz des Mauerwerks; darüber hinaus kann der Außenputz auch zum Wärmeschutz beitragen.

Was kommt auf Unterputz?

Der Unterputz kann dann tapeziert, gestrichen oder mit Fliesen verkleidet werden. Oder mit einem Oberputz versehen werden. Dieser Dekorputz gibt der Wand die gewünschte Struktur und Farbe. Beliebte Dekorputze sind zum Beispiel Rollputz und Reibeputz.

Was ist Fertigputz?

Fertigputz und Streichputz Mineral-Fertigputze werden als Strukturputze, Reibeputze und Rollputze („Putz von der Rolle“) angeboten. Im Gegensatz zu konventionellen Werktrockenmörteln ist das Material bereits pastös bzw. verarbeitungsfertig.

Welchen Putz im Altbau verwenden?

Bei Altbauten ist ein weicher Putz oft von Vorteil, weil der Putz so besser mit dem alten Mauerwerk (z.B. weiche Ziegel, weiche Fugen) harmoniert. Bewegungen und Spannungen können besser aufgenommen werden als von harten, spröden Putzen. Lehmputze haben eine hervoragende Haftung. Sie lassen sich einfach verarbeiten.

Welcher Außenputz ist der richtige?

In den meisten Fällen geeignet ist der mineralische Putz. „Er hat Eigenschaften, die das Gebäude gesund erhalten“, sagt Ulrich Zink, Vorsitzender des Bundesarbeitskreises Altbausanierung in Berlin. „Weil er diffusionsoffen ist, puffert er sogar Schlagregen und gibt die Feuchtigkeit dann wieder an die Umwelt ab.“

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