Wie werden Weinberge geerntet?
In den meisten Fällen werden die Trauben von Hand geerntet. Die Handlese erfolgt mit Messern und/oder Scheren, entweder manuell oder elektrisch. Nachdem ganze Trauben geschnitten wurden, legen die Arbeiter sie in Sammelkörbe und bringen sie zum Weingut (Weinsorten) oder zu Speziallagern (Tafeltraubensorten).
Woher kommt das Wort Weinlese?
Woher kommt die Bezeichnung „Wein lesen“? Ursprünglich bedeutete lesen in den germanischen Sprachen „einzeln einsammeln“. Auch die Weinlese als sorgsame händische Ernte von Weintrauben geht auf die germanische Urbedeutung zurück.
Wie lange dauert die Weinlese?
Die Weinernte (oder Lese) ist die erste von vielen Phasen der Weinherstellung. Für normale, nicht moussierende Weine ist es bei Herbstbeginn soweit, wobei sich dieser Zeitraum zwischen Ende August und Mitte Oktober bewegt. Auf der Südhalbkugel ist es umgekehrt, da wird zwischen Ende Februar und April geerntet.
Wie nennt man die Weinernte?
Die Traubenlese, auch Weinlese oder Weinernte, bezeichnet im Weinbau die Ernte der Weintrauben. Die Tätigkeit wird auch als Herbsten bezeichnet, was auf die ursprüngliche Bedeutung des Wortes Herbst („Erntezeit“) zurückzuführen ist.
Warum heißt es Traubenlese?
Die Traubenlese, auch Weinlese oder Weinernte, bezeichnet im Weinbau die Ernte der Weintrauben. Die Tätigkeit wird auch als Herbsten bezeichnet, was auf die ursprüngliche Bedeutung des Wortes Herbst („Erntezeit“) zurückzuführen ist. Geerntet werden nur die reifen Trauben.
Wann kann ich meine Weintrauben ernten?
Die Ernte beginnt bei den Frühsorten oft schon im August, bei Weintrauben wie ‚Regent‘ müssen Sie sich bis Ende September oder Oktober gedulden. Den richtigen Zeitpunkt erkennt man an der sortentypischen Beerenfarbe und dem allmählich verholzenden Stiel.
Wie lange geht die Weinlese an der Mosel?
Das ganze Jahr arbeitet der Winzer auf die Ernte hin, die an Mosel, Saar und Ruwer meist Ende September beginnt und sich oft bis in den November hinzieht. Zunächst werden die früh reifenden Reb-sorten gelesen, von Ortega bis Müller-Thurgau. Dann folgen der Elbling und die Burgundersorten.