Was tun wenn man von Cybermobbing betroffen ist?

Was tun wenn man von Cybermobbing betroffen ist?

Was Sie konkret tun können:

  1. Dokumentieren Sie den Vorfall. Notieren Sie sich alle Informationen über die Täter und die Plattform, über die das Mobbing stattfindet.
  2. Wenden Sie sich an den Betreiber.
  3. Suchen Sie das Gespräch.
  4. Erstatten Sie Anzeige.

Wie kann man sich vor Cybermobbing wehren?

8 Tipps gegen Cybermobbing

  1. Halte dich bedeckt! Stelle so wenig wie möglich von dir online!
  2. Nicht antworten!
  3. Beweise sichern!
  4. Inhalte löschen lassen!
  5. Täter blockieren!
  6. Keine Schwäche zeigen!
  7. Sich jemandem anvertrauen!
  8. In schlimmen Fällen: Zur Polizei gehen und Anzeige erstatten!

Wie kann man gegen Cyberbullying zivilrechtlich vorgehen?

Sofern bekannt ist, wer hinter dem Cybermobbing steckt, sollte man vor allem gegen die Person direkt vorgehen. Oft lassen sich Beiträge auch einem Administrator melden, etwa bei Gruppen auf Facebook. Reagiert der Betreiber nicht, kann man sich auch an Beschwerdestellen wenden wie zum Beispiel www.jugendschutz.net.

Wo kann Cybermobbing stattfinden?

Cybermobbing kann überall im Internet stattfinden, in sozialen Netzwerken, Chats oder per E-Mail. Aber auch SMS, lästige Anrufe und WhatsApp Nachrichten zählen dazu.

Welche Rechte werden bei Cybermobbing verletzt?

In Deutschland gibt es kein spezielles Gesetz gegen Cybermobbing. Die Gesetze, die im echten Leben gelten, gelten selbstverständlich auch für das virtuelle Leben: Beleidigungen, Verleumdungen, üble Nachrede, Drohung, Erpressung, Nötigung und jede Verletzung des Persönlichkeitsrechts können verfolgt und geahndet werden.

Wie sieht Cybermobbing konkret aus?

Cybermobbing bedeutet einen Eingriff rund um die Uhr in das Privatleben der Opfer. Das Publikum ist unüberschaubar groß und Inhalte verbreiten sich rasant. Sogenannte Bullies (Täter*innen) können anonym agieren. Wann für das Opfer Grenzen überschritten werden, ist durch die Anonymität nicht fühlbar.

Wie viele Menschen sind von Cybermobbing betroffen?

Insgesamt sind 2020 fast zwei Millionen Schülerinnen und Schüler von Cybermobbing betroffen. Alarmierend sei, dass gegenüber 2017 unter den Cybermobbing-Opfern 20 Prozent mehr Suizidgedanken geäußert haben. Der Anteil der Opfer, die Alkohol oder Tabletten konsumieren, ist gegenüber 2017 um 30 Prozent gestiegen.

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