Wie entstehen Dermatosen?
Hautkrankheiten (Dermatosen) sind Erkrankungen, die sich vor allem auf der Haut selbst abspielen. Sie können aber auch die Talg- und Schweißdrüsen, Haare oder Nägel betreffen. Die Haut reagiert dabei auf Reize von außen, wie zum Beispiel Krankheitserreger, Kälte, Hitze, Strahlen, Gifte oder Medikamente.
Welche Dermatosen gibt es?
Mit zu den am häufigsten vorkommenden Hauterkrankungen in der täglichen Praxis zählen Psoriasis vulgaris, atopisches Ekzem und Urtikaria. Alle Erkrankungen sind weit verbreitet, treten häufig in Schüben auf und sind teils von einem immensen Juckreiz begleitet.
Welche Krankheiten erkennt man an der Haut?
TOP-10 Krankheiten der Haut
- Atopische Dermatitis – Neurodermitis.
- Psoriasis – Schuppenflechte.
- Akne.
- Erysipel – Wundrose.
- Urtikaria – Nesselsucht.
- Herpes zoster – Gürtelrose.
- Hauttumoren.
- Mykosen – Pilzinfektionen.
Ist Dermatitis ansteckend?
. Bei atopischer Dermatitis handelt es sich nicht um eine Allergie gegen eine bestimmte Substanz. Allerdings erhöht die atopische Dermatitis die Wahrscheinlichkeit, auch an Asthma und Heuschnupfen zu erkranken (Ärzte bezeichnen dies als atopische Trias). Atopische Dermatitis ist nicht ansteckend.
Was tun bei dermatose?
Ärzte können zur Linderung des Juckreizes beispielsweise Feuchtigkeits- oder Kortikosteroid-Cremes verordnen. Einige Betroffene erhalten möglicherweise Antibiotika zum Einnehmen oder Injektionen mit bestimmten Medikamenten. Bei anderen kann eine Therapie mit ultraviolettem Licht helfen (Phototherapie ).
Wie behandelt man Dermatosen?
Alle genannten Hauterkrankungen lassen sich schulmedizinisch oft gut behandeln, in der Regel topisch durch Salben, Cremes oder Lotionen und in schwerwiegenden Fällen auch systemisch durch entsprechende Medikamente, die entzündungshemmend, antibiotisch oder immunsuppressiv wirken.
Welche Veränderungen der Haut gibt es?
Grundsätzlich kann man die zahlreichen gutartigen aber störenden Veränderungen der Haut grob in verschiedene Kategorien einteilen:
- Gutartige Pigmentmale.
- Altersflecke.
- Gutartige bindegewebige Veränderungen.
- Gutartige Gefäßveränderungen.
- Gutartige Verhornungsstörungen.
- Gutartige Talgknoten.
- Gutartige Fettgewebsgeschwulste.
Ist die Krankheit Neurodermitis ansteckend?
Neurodermitis plagt vor allem Kinder, aber auch Erwachsene leiden darunter. Neurodermitis ist eine chronische beziehungsweise chronisch wiederkehrende Hautkrankheit. Kennzeichen sind trockene Haut und Juckreiz, dazu kommen Rötungen, Entzündungen und Veränderungen der Haut. Neurodermitis ist nicht ansteckend.
Was hilft bei atopischer Dermatitis?
Atopisches Ekzem – kurz zusammengefasst Zur Behandlung kommen spezielle Cremes infrage, aber auch ergänzende Therapien, wie eine UV-Bestrahlung. In schwereren Fällen kann es notwendig sein, Medikamente einzunehmen. Wichtig ist auch in symptomfreien Intervallen eine gute Basispflege der Haut.