In welcher Einheit wird der Stromzähler gezählt?
Kilowattstunden
Die Verwendung der entnommenen Energie wird manchmal auch als Energieverbrauch bezeichnet. In diesem Sinne handelt es sich um einen Energiezähler; die Messwerte werden vorzugsweise in Kilowattstunden (kWh) angegeben.
Was bedeuten die Zahlen auf dem Gaszähler?
Die meisten Gaszähler zeigen den Verbrauch in Kubikmetern (m3) an. Auf der Gasabrechnung wird der Verbrauch aber in Kilowattstunden (kWh) angegeben. Das ist kein Versehen, sondern richtig so. Der Grund ist, dass Erdgas ein Naturprodukt ist und sich Energiegehalt sowie Volumen von Gas je nach Förderquelle unterscheiden.
Welche Zählerstände gibt es?
Wenn Sie Tagstrom und Nachtstrom beziehen, haben Sie entweder zwei separate Zähler installiert oder einen Doppeltarifzähler. Bei einem Doppeltarifzähler finden Sie zwei Zählerstände: Eben einmal für Tagstrom (Hochtarif/HT) und einmal für Nachtstrom (Niedertarif/NT).
Wer muss den Zähler ablesen?
Häufig wird ein Vertrag über den Bezug von Strom, Gas (bei separater Heizung pro Wohnung), Wasser und Abwasser direkt zwischen Mieter und Versorger geschlossen. In diesen Fällen muss der Mieter die Zählerstände eigenständig ablesen und an die Versorger mitteilen. Der Vermieter bleibt außen vor.
Was ist ein Kilowatt auf dem Stromzähler?
Am Zähler befindet sich eine Anzeige mit einem Zählwerk. Sie hat sieben Stellen, auf denen der Stromverbrauch genau angezeigt wird. Rechts neben der Anzeige steht „kWh“. Das steht für Kilowattstunde und bezeichnet die Einheit, in der der Stromverbrauch gemessen wird.
Was steht auf dem Gaszähler?
Der Gaszähler ist ein Messgerät, welches fortlaufend deinen Gasverbrauch misst und anzeigt. Weitere Bezeichnungen für den Gaszähler sind Gasuhr oder Gasmesser.
In welcher Einheit wird Gas abgelesen?
Angegeben wird er in der Maßeinheit kWh/m³ – Kilowattstunden pro Kubikmeter. Je nach Qualität des Gases liegt der Brennwert zwischen 8,0 und 12,5 kWh/m³. Wie hoch der Brennwert Ihres Erdgases ist, können Sie in Ihrer letzten Rechnung nachlesen oder bei Ihrem Netzbetreiber erfragen.
Wann wird der Strom abgelesen?
Deshalb empfiehlt die Verbraucherzentrale, eigene Strom- und auch Gaszähler am 1. Juli und zum 31. Dezember abzulesen und dem Versorger zu melden.
Wann liest man Zählerstand ab?
Die Ermittlung des Zählerstandes erfolgt über den Netzbetreiber vor Ort, weil dieser in der Regel auch der Eigentümer Ihres Zählers ist. Das Ablesen erfolgt einmal im Jahr, durch einen Außendienstmitarbeiter Ihres örtlichen Netzbetreibers oder Sie werden mit Hilfe einer sogenannten Ablesekarte dazu aufgefordert.
Wem Zählerstand mitteilen?
✍ Wem muss der Zählerstand mitgeteilt werden? Wenn Sie Ihr örtlicher Netzbetreiber auffordert, den Zählerstand abzulesen, teilen Sie ihm diese mit. Er wird die Angaben dann automatisch an den Energieanbieter weiterleiten.