Was bedeutet Metamorphose bei Insekten?
Lebenszyklus der Insekten. Die Verwandlung, die ein Insekt während des Heranwachsens durchläuft, wird als Metamorphose bezeichnet. Bei den geflügelten Insekten gibt es zwei alternative Entwicklungsweisen: Unvollständige Metamorphose – die Larve ähnelt im wesentlichen der Imago.
Bei welchen Tieren kommt die Metamorphose vor?
Insekten (Insecta), Amphibien (Amphibia), einige Weichtiere (Mollusca), Krustentiere (Crustacea), Stachelhäuter (Echinodermata) und Manteltiere (Tunicata) unterziehen sich einer Metamorphose, die normalerweise, aber nicht unbedingt, mit einem Wechsel des Habitats oder des Verhaltens des Tieres einhergehen.
Welche Insekten machen Metamorphose?
Schmetterlinge
Schmetterlinge gehören zu den Insekten, die in ihrer Entwicklung eine vollständige Umwandlung ihrer Gestalt (Metamorphose) durchleben. Diese Verwandlung geschieht während eines Ruhestadiums (Puppenstadium). Ähnlich verläuft z.B. das Leben der Käfer, Fliegen, Bienen und Wespen.
Welche Tiere macht Metamorphose?
Klassische Beispiele von Tiergruppen mit Metamorphose sind die Froschlurche (Umwandlung der aquatischen Kaulquappe zur terrestrischen Form) und die Insekten (z. B. die Umwandlung einer Raupe über die Insektenpuppe zum Schmetterling).
Was ist Metamorphose bei Menschen?
Die dauerhafte Metamorphose beschränkt sich fast nur auf Menschen. Sie kann als Strafe oder aus Rache durch eine Gottheit erfolgen, wie bei Arachne, die von Athene in eine Spinne verwandelt wurde. Aber auch Belohnung oder Erlösung aus einer Notlage, wie bei Daphne, können die Ursache einer Umwandlung sein.
Welche Insekten durchlaufen eine Metamorphose?
Was ist der Unterschied zwischen vollkommener und unvollkommener Metamorphose?
Z. B. ist ein Käfer immer die Imago, während der Engerling die Larve ist. Vergleich: Vollständige Verwandlung (Holometabolie). Sofern die Larven eines Insekts schon ein ähnliches Erscheinungsbild wie kleine erwachsene Tiere haben, wird die Verwandlung eine „unvollkommene“ oder auch Hemimetabolie genannt.