Wo kommen die Pellets her?
Holzpellets, kleine runde Stäbchen aus Sägemehl, kann man im Kaminofen oder im Kessel einer Zentralheizung verbrennen. Dabei bestehen Holz-Pellets zu rund 70 Prozent aus Holzresten der verarbeitenden Holzindustrie.
Warum mit Pellets heizen?
Derzeit bieten Holzpellets eine hohe Versorgungssicherheit, da die Holzvorkommen in Deutschland noch sehr hoch sind und Holz prinzipiell ein ständig nachwachsender Rohstoff ist. Ein wesentlicher Vorteil für die Umwelt ist die CO2-neutrale Eigenschaft von Holz bei dessen Verbrennung.
Wie teuer ist Heizen mit Pellets?
Die Kosten für eine Pelletheizung hängen stark vom Wärmebedarf des Hauses ab. Typische Preise für eine Pelletheizung im Einfamilienhaus mit Solarthermie und Kombispeicher liegen je nach Nennleistung des Kessels zwischen 14.000 Euro und 21.000 Euro.
Kann man mit Pellets heizen?
Das Heu und Stroh werde geschreddert und gemahlen, anschließend dreimal entstaubt, gepresst, weitergeleitet und verpackt. Positiv nahm die Runde zur Kenntnis, dass dieser Brennstoff im Vergleich zu Holzpellets einen Heizwert von 90 Prozent habe.
Wer heizt mit Pellets?
Eine Pelletheizung ist ein Wärmeerzeuger, der die Energie für Heizung und Warmwasser aus der Holzverbrennung gewinnt. Im Gegensatz zu anderen Biomasseheizungen funktioniert das Heizen mit Pellets jedoch oft auch ohne regelmäßiges Nachlegen der Holzscheite.
Was ist der Vorteil von Holzpellets?
Die Herstellung von Holzpellets ist mit viel weniger Energieaufwand verbunden als bei fossilen Brennstoffen wie Öl oder Gas. Der Vorrat am nachwachsenden Brennstoff Holz ist nicht endlich. Pellets sind damit ein verlässlicher Energieträger mit hoher Verfügbarkeit. Holzpellets verbrennen CO2-neutral.
Wie viele Pellets verbraucht man im Jahr?
Bei einem Jahreswärmebedarf von rund 28.000 Kilowattstunden und einer Anlagen-Nennleistung von 15 Kilowatt (kW) braucht man somit rund 5,6 Tonnen Pellets pro Jahr.