Was macht der Rundfunkrat?
Wichtige Aufgaben der Rundfunkräte sind z. B. Wahl und Beratung des Intendanten, Überwachung der Einhaltung der gesetzlich normierten Programmgrundsätze, Wahl von Mitgliedern des Verwaltungsrates und Genehmigung des Haushalts sowie des Jahresberichts.
Was verdient ein Rundfunkrat?
Die Mitglieder des Rundfunkrates arbeiten ehrenamtlich. Sie erhalten eine monatliche Aufwandsentschädigung von 711,18 Euro.
Wer ist Mitglied im Fernsehrat?
Dabei entsenden von Naturschutzverbänden über Wohlfahrtverbände, Gewerkschaften und Arbeitgeber bis hin zu Kirchen unterschiedlichste Organisationen Vertreter in den Fernsehrat. Dazu kommen auch staatliche Stellen, beispielsweise die Länder und der Bund. Die genaue Zusammensetzung ist im ZDF-Staatsvertag geregelt.
Was ist der Rundfunkstaatsvertrag?
Der Staatsvertrag für Rundfunk und Telemedien (kurz Rundfunkstaatsvertrag oder RStV) war im Recht der Bundesrepublik Deutschland ein Staatsvertrag zwischen allen 16 deutschen Bundesländern, der bundeseinheitliche Regelungen für das Rundfunkrecht schuf.
Was ist der Unterschied zwischen ARD und ZDF?
Die ARD ist ein freiwilliger Verbund von zehn deutschen Rundfunkanstalten. Danach hat die ARD als Hauptorgan eine Mitgliederversammlung (keinen Fernsehrat wie die Sendeanstalt ZDF).
Was verdient der Chef von ARD und ZDF?
SR-Intendant Thomas Kleist erhielt 257.000 Euro Grundvergütung im Jahr 2020, nachdem diese im Jahr zuvor noch bei 245.000 Euro gelegen hatte. Die neue Programmdirektorin der ARD, Christine Strobl, machte ebenfalls ihr Grundgehalt öffentlich – als erste in dieser Funktion, wie die ARD in ihrem Internetauftritt betonte.
Welche Politiker sitzen im Rundfunkrat?
Mitglieder des Fernsehrates der XVI. Amtsperiode (2020–2024)
- 16 Vertreter der Länder. Baden-Württemberg: Katrin Schütz, Staatssekretärin, CDU.
- 2 Vertreter des Bundes. Franz Josef Jung, MdB, Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
- 5 Vertreter der Religionsgemeinschaften.
- 37 weitere Vertreter.