Wo gibt es Steinboecke in der Schweiz?

Wo gibt es Steinböcke in der Schweiz?

leben heute in Graubünden. Damit beherbergt der Kanton beinahe die Hälfte aller Schweizer Steinböcke. 45’000 Exemplare umfasst der Gesamtbestand in den Alpen, wobei hier stets der Alpensteinbock gemeint ist.

Wie heisst ein weiblicher Steinbock?

Der Alpensteinbock (Capra ibex) oder Gemeiner Steinbock – zur Abgrenzung von anderen Steinböcken – ist eine in den Alpen verbreitete Art der Ziegen. Ein weiblicher Steinbock wird Steingeiß genannt.

Wie lange war die Schweiz ohne Steinböcke?

Obwohl die Drei Bünde 1612 ein striktes Jagdverbot für den Steinbock verhängten, war dieser bereits um 1640 in Graubünden ausgerottet. 1809 erlegte man im Wallis den letzten Steinbock der Schweiz. Im Gebiet des Gran Paradiso, zwischen dem Aostatal und dem Piemont, überlebten schliesslich die letzten Alpensteinböcke.

Warum wurden die Steinböcke ausgerottet?

Jahrhundert ausgerottet worden, in den Westalpen im 19. Jahrhundert. Zum Steinbock-Schmuggel kam es, weil der italienische König partout keine Tiere exportieren wollte.

Wo gibt es Bartgeier in der Schweiz?

Alleine in der Schweiz brüten 14 der 33 Brutpaare des gesamten Alpenraums. Weil der Bartgeierbestand jedoch immer noch klein und empfindlich ist, werden die Auswilderungen in der Schweiz im Eidgenössischen Wildtierschutzgebiet Huetstock bei Melchsee-Frutt im Kanton Obwalden fortgeführt.

Wo kommen Steinböcke vor?

Steinböcke gehören zur Gattung der Ziegen (Capra). Als echte Vertreter der Wildziegen, kommen sie in verschiedenen Unterarten über Eurasien und Nordost-Afrika verbreitet vor. Der auch in Bayern vorkommende Alpensteinbock (Capra ibex ibex) und der Iberische Steinbock (Capra ibex pyrenaica).

Welche Steinbockarten gibt es?

Der Sibirische Steinbock und der Nubische Steinbock sind jeweils eigene Arten, wobei der Sibirische Steinbock an der Basis der Gattung Capra steht. Die äußerlichen Ähnlichkeiten zum Alpensteinbock und zum Nubischen Steinbock sind demnach kein Zeichen enger Verwandtschaft, sondern Plesiomorphien.

Wie alt ist ein Steinbock?

Sie zeigen an, wie viele Winter – in denen das Wachstum der Hörner unterbrochen war – das Tier überlebt hat. Steinböcke werden etwa 15 bis 18 Jahre alt.

Welche Feinde hat der Steinbock?

Feinde: Der erwachsene Alpensteinbock besitzt keine natürlichen Feinde. Jungtiere müssen sich vor Rotfüchsen und Steinadlern hüten. Lebensdauer: Der Alpensteinbock wird etwa 10 bis 15 Jahre alt, kann aber auch ein Alter von über 20 Jahren erreichen.

Wie der Steinbock vom Aussterben bewahrt wurde?

Wieder heimisch: Ein besonders prächtiger Steinböck im Tiroler Pitztal. Vor 200 Jahren waren die Tiere in den Alpen beinahe ausgerottet – es soll nur noch dreißig bis vierzig Exemplare gegeben haben. Doch ein königliches Dekret rettete die Steinböcke.

Ist der Steinbock vom Aussterben bedroht?

Ungefährdet (Zunehmend)
Alpensteinbock/Erhaltungszustand

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