Ist Aluminium in Deo wirklich so gefährlich?
So gefährlich sind Aluminiumsalze in Deos wirklich. Antitranspirante sollen durch das enthaltene Aluminiumchlorid gegen das Schwitzen helfen, indem die Schweißdrüsen der Haut verschlossen werden. Die Aluminiumsalze sind allerdings umstritten: Sie stehen unter anderem im Verdacht, das Brustkrebsrisiko zu steigern.
Was macht Deo mit Aluminium?
Solche Deos heißen eigentlich Antitranspirantien und enthalten Aluminiumsalze. Diese „verklumpen“ mit Proteinen aus dem Schweiß und verstopfen so die Schweißporen, sodass das Schwitzen unter den Achseln ausbleibt. Andere, klassische Deodorants bekämpfen nur den Geruch – Schweiß bildet sich trotzdem.
Kann Aluminium über die Haut aufgenommen werden?
Auch aus Kosmetika nimmt der Mensch Aluminium über die Haut auf. Die französische Arzneimittelbehörde AFSSAPS kam zu dem Ergebnis, dass man über die gesunde Haut etwa 0,5 Prozent, über beschädigte Haut dagegen bis zu 18 Prozent des Aluminiums aufnimmt, das mit einem Produkt auf die Haut aufgetragen wird.
Wie wird Aluminium im Körper aufgenommen?
In den Körper gelangt Aluminium vor allem über die Nahrung, Kosmetikartikel und Medikamente: Von Natur aus steckt Aluminium in vielen Lebensmitteln, zum Beispiel in Nüssen, Kakao, Schokolade und Getreide. Auch über das Trinkwasser, Gemüse und indirekt auch über belastetes Tierfutter nehmen wir Aluminium auf.
Was passiert bei zu viel Aluminium im Körper?
Aluminium könnte gefährlich für die Gesundheit sein – es steht zum Beispiel im Verdacht, Alzheimer auszulösen. Aluminium in hohen Mengen wirkt giftig auf embryonale Zellen, das beeinträchtigt ihre Entwicklung. Es könnte sogar sein, dass Alzheimer und Aluminium miteinander zusammenhängen.
Was ist Aluminiumsalze?
Aluminiumsalze sind der aktive Wirkstoff in Antitranspirantien, der Schweiß und den damit verbundenen Körpergeruch kontrolliert. Werden Antitranspirantien aufgetragen, lösen sich die Salze durch die Feuchtigkeit, also den Schweiß, in der Achselhöhle.