Was für Arten von Rollstühlen gibt es?
Adaptivrollstuhl (auch: Aktivrollstuhl) Der Aktivrollstuhl hat seinen Namen, weil er aktiv selbst gefahren wird.
Was bedeutet Aktivrollstuhl?
Ein Rollstuhl bedeutet für viele seiner Nutzer Freiheit und die Möglichkeit zur Teilhabe am Leben. Oft besteht der Wunsch des Patienten nach einem Adaptivrollstuhl oder auch Aktivrollstuhl (beides bezeichnet dasselbe), denn dies ist ein Rollstuhl, der sich am besten an die Bedürfnisse seines Nutzers anpassen lässt.
Wann bekommt man einen Rollstuhl von der Krankenkasse?
Ein Rollstuhl kann generell immer dann beantragt werden, wenn man dauerhaft oder vorübergehend darauf angewiesen ist. Dies kann beispielsweise nach einer OP sein oder wenn man durch Unfall, eine dauerhafte Erkrankung oder Ähnliches in seiner Mobilität eingeschränkt ist.
Was ist der Unterschied zwischen Aktivrollstuhl und Leichtgewichtrollstuhl?
Im Vergleich zu Standard-Leichtgewichtrollstühlen werden in Aktiv-Rollstühlen hochwertigere Bauteile (z.B. Lager) verbaut, die Fertigungstoleranzen sind geringer und die Anpassbarkeit deutlich besser. Das führt zu Rollstühlen, die sehr viel leichter zu bewegen sind, als die weit verbreiteten Fallpauschal-Modelle.
Was versteht man unter einem Leichtgewichtrollstuhl?
Der Leichtgewichtrollstuhl ist eine Variante des Standardrollstuhls. Meist wird er aus Stahlrohr oder Aluminium gefertigt und hat dadurch gegenüber dem Standardrollstuhl den Vorteil, dass er leichter zu handhaben und wendiger ist.
Welchen Rollstuhl bezahlt die Krankenkasse?
Rollstuhl über die Krankenkasse Bei Ihrer Krankenkasse erhalten Sie den Rollstuhl auf Rezept. Sie müssen nur die gesetzliche Zuzahlung von 5 bis maximal 10 Euro zahlen. Und dabei ist es egal, ob Sie ein Standardmodell für 270 Euro kaufen oder einen Elektrorollstuhl für mehrere tausend Euro.
Welcher Aktivrollstuhl ist der beste?
Platz 1 – sehr gut (Vergleichssieger): Mobiclinic Maestranza – ab 134,95 Euro. Platz 2 – sehr gut: Trendmobil TMB Top – ab 199,90 Euro. Platz 3 – gut: Trendmobil TMB-TB Rollstuhl – ab 249,90 Euro. Platz 4 – gut: Mobiclinic Aktivrollstuhl Sevilla – ab 162,95 Euro.
Warum werden Rollstühle von der Krankenkasse bezahlt?
Das bedeutet, dass der Rollstuhl nur geliehen wird. Nichtsdestotrotz hat man somit einen Vorteil, da die Kasse für alle Reparaturen und Kosten für Ersatzteile zuständig ist. Außerdem stellen sie immer einen Ersatz bereit. In der Regel gilt das für alle Hilfsmitteln, die die Krankenkasse zur Verfügung stellt.
Welcher ist der leichteste Rollstuhl?
Panthera X
Panthera X ist der leichteste Rollstuhl der Welt, mit Gestell und Rücken aus Carbonfaser. Panthera X ist ein Rollstuhl für den erfahrenen und aktiven Nutzer, der einen leicht ausgewogenen Rollstuhl ohne Kippschutz bedienen kann.
Wie schwer darf ein Leichtgewichtrollstuhl sein?
Damit besitzt der Leichtgewichtrollstuhl ein Eigengewicht von ca. 14 – 18 kg. Dies bringt Ihnen erhebliche Vorteile: Er lässt sich leichter schieben, transportieren und im Auto unterbringen. Wenn der Rollstuhl mit einer Steckachse ausgestattet ist, lassen sich die großen Antriebsräder mit einem Handgriff abnehmen.
Was zahlt die AOK für einen Rollstuhl?
Das zahlen Sie dazu Generell beträgt Ihre Zuzahlung zehn Prozent des Kaufpreises, mindestens fünf und höchstens zehn Euro.
Wie viel kostet ein guter Rollstuhl?
Die Kosten eines Rollstuhls unterscheiden sich je nach Modell stark. Ein Standardrollstuhl beginnt bei circa 100 Euro, während ein Aktivrollstuhl zwischen 1.000 und 6.000 Euro kosten kann. Leichtgewichtrollstühle erhalten Sie ab 250 Euro, Pflegerollstühle ab 800 Euro und Elektrorollstühle beginnen bei 1.400 Euro.