Wo wird die Oboe eingesetzt?

Wo wird die Oboe eingesetzt?

Die Oboe wird hauptsächlich im Orchester eingesetzt und ist ein fester Bestandteil des Sinfonieorchesters.

Ist die Oboe ein holzinstrument?

Die Oboe gehört zur Familie der Holzblasinstrumente. Der Name leitet sich ab aus dem französischen „Hautbois“ = „Hohes Holz“.

Was ist das Besondere an einer Oboe?

Das wichtigste Teil der Oboe ist das Mundstück, von den Experten kurz „Rohr“ genannt. Für die markanten Töne aus der Oboe sorgt das sogenannte Doppelrohrblatt, was in mühevoller Arbeit von einem Instrumentenbauer hergestellt wird.

Wer hat die Oboe erfunden?

Jahrhunderts hatte sich die Oboe aus dem Bombhart (= der Melodiepfeife des Dudelsacks), dem Pommer und der Schalmei entwickelt. Es gelten andererseits auch Jean de Hotteterre und M. Philidor als die Erfinder, die jedenfalls nach 1655 in Frankreich Oboen bauten und auch selbst spielten.

Wie erkenne ich eine Oboe?

Das etwa 65 Zentimeter lange Instrument hat wie das Saxophon einen konischen Klangkörper und überbläst in die Oktave. Der Korpus der Oboe ist dreiteilig und setzt sich aus Oberstück, Mittelstück und Becher (oder Fußstück) zusammen.

Was schwingt bei der Oboe?

Ein flach geformter Luftstrom trifft auf eine Anblaskante und gerät dort ins Schwingen (Flöte). Ein einzelnes Rohrblatt wird durch die Luft in Schwingungen versetzt (Klarinette, Saxophon). Zwei Rohrblätter werden durch die Luft in Schwingungen versetzt (Oboe, Fagott).

Ist eine Oboe tief oder hoch?

Im 18. Jahrhundert gab es die beiden Hauptformen der Oboe piccola (die heute gebräuchliche Form) und der Oboe bassa (Grand Hautbois), die etwas größer und eine Terz tiefer (in A) stehend war. Die ersten Oboen entstanden um 1660 zu Zeiten von Jean-Baptiste Lully und Jean de Hotteterre.

Ist die Oboe ein Doppelrohrblattinstrument?

Durch Öffnen oder Schließen von Grifflöchern können Tonskalen erzeugt werden. Im westlichen Orchester sind die Doppelblattinstrumente Oboe (mit Englischhorn) und Fagott (mit Kontrafagott) vertreten. Die Melodierohre vieler Sackpfeifen entsprechen im Aufbau den Doppelrohrblattinstrumenten.

Warum nennt man die Oboe auch Doppelrohrblattinstrument?

Doppelrohrblattinstrumente (kurz Doppelblattinstrumente) sind Blasinstrumente, deren Ton von einem doppelten Rohrblatt erzeugt wird. Entsprechend seiner Funktionsweise wird dieses Rohrblatt auch als Gegenschlagzunge bezeichnet.

Wie alt ist die Oboe?

Schon vor 3.500 Jahren gab es in Ägypten und Asien Instrumente, die der heutigen Oboe ähneln. Das Mundstück bestand damals noch aus einem Schilfrohr und statt Klappen besaß das Instrument lediglich wenige Grifflöcher. Seit dem Mittelalter wurde in Europa die Schalmei gespielt, auch eine Art Urgroßmutter der Oboe.

Wie kann man das Fagott optisch von der Oboe unterscheiden?

Im Gegensatz zur Oboe ist das Fagott im Bass- oder Tenorschlüssel notiert und erklingt im gesamten Tonumfang etwa zwei Oktaven tiefer – es ist das tiefste Instrument der Holzbläsergruppe und wird auch als Bassoboe bezeichnet. Sein Klang kann sowohl weich und trocken, als auch näselnd sein.

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben