Wird der Kontrabass im Stehen gespielt?
Sein Klang ist sowohl gestrichen als auch gezupft ausgezeichnet, was ihm ein sehr breites Einsatzgebiet beschert hat. Der Kontrabass ist daher in der Klassik, im Jazz und auch im Rock ’n‘ Roll zu Hause. Anders als seine nahen Verwandten Cello, Bratsche und Geige, wird der Kontrabass meist im Stehen gespielt.
Wie spielt man das Kontrabass?
Der Spieler lässt den Kontrabass leicht gegen sich fallen. Die Kante von Oberzarge und Boden lehnt an der Hüfte des Spielers, und das linke Knie berührt den unteren Teil des Bodens. Der Nachteil des Spiels im Stehen ist der notwendige Kompromiss zwischen Stabilität und gesunder Körperhaltung.
In welcher Haltung wird der Kontrabass gespielt?
Der Kontrabass steht, ähnlich wie das Cello, mit einem Stachel auf dem Boden, was im Prinzip eine sehr schön einfache Haltung mit sich bringt. Allerdings kann er, zumindest wenn der Spieler steht, nicht so schön und leicht an den Körper des Spielers „angeschmiegt“ werden, wie das Cello.
Wo sitzen die Kontrabässe im Orchester?
Der Orchestermusiker sitzt auf einem erhöhten Stuhl (ähnlich wie ein Barhocker), während die Bassisten im Jazz meistens stehend spielen. Im Orchester wird der Bass wie die anderen Streichinstrumente mit einem Bogen gespielt und ab und zu werden die Saiten auch mit den Fingern gezupft, was Pizzicato genannt wird.
Wie heißt der Stab von Kontrabass?
Unten hat das Instrument einen schmalen Stab, auf dem es steht. Er wird Stachel genannt. Ein Cello klingt im Vergleich zu Geige und Bratsche ganz schön tief. KONTRABASS: Was für ein Riesen-Ding!
Ist es schwer auf einem Kontrabass zu spielen?
Kontrabass zu lernen ist gar nicht so schwierig. Ob als klassisches Streich- und Zupfinstrument, das Saiteninstrument wird immer beliebter. Kontrabass spielen macht Spaß. Wenn Sie ein Instrument erlernen und selber Musik machen wollen, ist ein Kontrabass durchaus geeignet.
Wie sieht ein Kontrabass aus?
Auf Englisch nennt man den Kontrabass „Double Bass“ oder „Upright Bass“. Auf Deutsch wird er umgangssprachlich auch als Bassgeige bezeichnet. Ein Kontrabass sieht ein bisschen aus, wie eine riesige Geige. Neben der Geige und dem Kontrabass, gehören die Bratsche und das Cello zu der Familie der Streichinstrumente.
Wie wird der Ton erzeugt?
Um Töne zu erzeugen, werden die Stimmbänder angespannt. Die Stimmritze ist dann bis auf einen kleinen Spalt verengt. Kommt die Luft nun aus der Lunge, werden die gespannten Stimmbän- der in Schwingung versetzt – wie die Saiten einer Geige. Ein Ton entsteht.
Wo wurde der Kontrabass erfunden?
In Italien entstanden um 1600 Kontrabässe, die sich in der Form eher an Geigen orientierten. Sie hatten einen gewölbten Boden und die geigentypischen spitzen Ecken im Mittelbug. Einen wichtigen Impuls bekam die Weiterentwicklug des Kontrabasses um 1650, als erstmals umsponnene Darmsaiten aufkamen.
Welche Rolle spielen die Bässe im Orchester?
Im Symphonieorchester werden oft Bässe mit 5 Seiten verwendet da so der Tonumfang nach unten erweitert wird. Im Orchester ist die Bassgeige das wichtigste Instrument der Bassregion, also aller Instrumente, die die Bassstimme bilden. Durch sein großes Klangvolumen bildet er die Basis für die höheren Melodieinstrumente.