Was fressen Kaschmirziegen?
Ziegen lieben saftige Gräser und Kräuter. Sehr gerne knabbern sie auch an Rinde, Blättern und kleinen Ästchen.
Wie wird Kaschmirwolle gewonnen?
Die Kaschmirwolle wird aus dem feinen und weichen Unterhaar der Ziege gewonnen. In diesem Zeitraum wird auch die Kaschmirwolle gewonnen, indem die Tiere entweder gekämmt oder geschoren werden. Die gewünschten feinen Naturfasern werden dann von dem groben Deckhaar getrennt.
Was ist so besonders an Kaschmir?
Die beachtlichste Eigenschaft ist, dass Kaschmir Wärme bis zu 6mal besser speichert als Wolle. Die Faser hat eine sehr gute Wärmedämmung und eignet sich hervorragend für bitter kalte Tage im Winter. Im Gegensatz zu Schafwolle ist Kaschmir sehr fein, kratzt nicht und schmiegt sich der Haut toll an.
Wo gibt es Kaschmirziegen?
Jährlich können zwischen 150 und 200 Gramm Wolle je Tier gewonnen werden. Der weltweit größte Kaschmirwollproduzent ist China. Große Farmen zur Kaschmirproduktion sind auch in Australien und auf Neuseeland zu finden. In Europa ist Schottland führend.
Wie produziert man Kaschmir?
Die Gewinnung erfolgt durch Auskämmen während des Fellwechsels im Frühjahr. Pro Tier werden ca. 150 Gramm des feinen Flaums ausgekämmt. Der „jährliche Ertrag“ von drei bis vier Ziegen wird benötigt, um einen Pullover herzustellen.
Warum ist Kaschmirwolle so teuer?
Aber warum ist Kaschmir so teuer? Der hohe Preis der Wolle hat zwei Gründe: Die Komplexität der Produktion und das niedrige Vorkommen des Rohstoffes. So können von einer einzelnen Kaschmirziege nur 150 bis 200 g Kaschmirwolle gewonnen werden, was nicht einmal für einen ganzen Pullover reicht.
Wie wird Kaschmir verarbeitet?
Pro Ziege können durchschnittlich 150-500 Gramm Edelhaar anfallen. Danach werden die Fasern sortiert und gewaschen. Schließlich wird das wertvolle, feine Unterhaar vom groben Deckhaar getrennt. Dieser Vorgang wird als Grannen bezeichnet und passiert per Hand.
Warum Kaschmir so teuer?
Woher kommt die Kaschmirwolle?
Das Haar stammt von der schlappohrigen Kaschmirziege, die in der Region Kaschmir in der Hochebene des Himalaja zu Hause ist, heute aber auch in Australien, Neuseeland oder Schottland gezüchtet wird.