Wie funktioniert ein Discount Zertifikat?

Wie funktioniert ein Discount Zertifikat?

Discount-Zertifikate sind ein häufiger Zertifikat-Typus, bei dem Anleger über den „Zertifikats-Umweg“ in einen Basiswert investieren. Sie erhalten dabei einen Preis-Abschlag (Discount). Dafür nimmt das Zertifikat nur bis zu einem bestimmten Maximal-Betrag (Cap) an einer positiven Wertentwicklung des Basiswerts teil.

Was ist ein bonuszertifikat?

Ein Bonuszertifikat zahlt am Laufzeitende einen bekannten Bonusbetrag zurück, wenn eine bestimmte Kursschwelle (Barriere) während der Laufzeit niemals durch den Kursverlauf des Basiswerts berührt oder unterschritten wird.

Ist ein Discount Zertifikat ein Derivat?

Ein Discountzertifikat (auch Discounter genannt) ist ein Zertifikat mit einer derivativen Komponente, die in Form eines Termingeschäfts eine gedeckelte Beteiligung an der Wertentwicklung des Basiswertes gewährt.

Was ist ein Kapitalschutz Zertifikat?

Kapitalschutz-Zertifikate, auch Garantie-Zertifikate genannt, eignen sich für Anleger, die an Kapitalmarktentwicklungen partizipieren, aber bei gegenläufiger Kursbewegung auf Nummer Sicher gehen wollen. Die Rückzahlung des gesamten Nominalbetrages zum Laufzeitende ist ihnen wichtig.

Was versteht man unter Discount?

Als Discounter (Scheinanglizismus von englisch discount ‚Preisnachlass‘, ‚Rabatt‘), in Österreich auch Diskonter, auch Discounthäuser oder Discounthandel, bezeichnet man Unternehmen des stationären Einzelhandels, die sich tendenziell durch ein relativ schmales und flaches Warensortiment, einfache Warenpräsentation, oft …

Was ist eine bonusschwelle?

Üblich sind in der Praxis Bonusschwellen, die zwischen zehn und 20 Prozent über dem aktuellen Kurs des Basiswertes liegen. Wird ein Bonus-Zertifikat also beispielsweise zum Kurs von 50 Euro ausgegeben, so kann die Bonusschwelle zum Beispiel bei 55 bis 60 Euro angesiedelt sein.

Haben Bonus Zertifikate eine feste Laufzeit?

Bonus-Zertifikate haben zum Zeitpunkt ihrer Emission meist eine Laufzeit von zwei bis vier Jahren. Sie garantieren Ihnen einen bestimmten Rückzahlungsbetrag („Bonuslevel“), solange der Basiswert während der Laufzeit eine bestimmte Kursschwelle („Sicherheitsschwelle“) nicht berührt oder unterschreitet.

Welche Kosten fallen bei Zertifikaten an?

Managementgebühr – Diese Kosten werden quartalsweise oder jährlich erhoben und sind innerhalb des Zertifikats verrechnet. Insofern handelt es sich auch hier um versteckte Kosten, die den Wert des Wertpapiers mindern. Diese Gebühren liegen meist zwischen 0,5 und 1,5 Prozent pro Jahr.

Kann man hebelzertifikate jederzeit verkaufen?

Discount-Zertifikate können jedoch auch jederzeit während ihrer Laufzeit gehandelt werden. Anleger können dann von den Kursgewinnen des Zertifikats profitieren – aber auch große Verluste einfahren. Denn der Kurs eines Discount Zertifikats schwankt während seiner Laufzeit meist stärker als der Kurs des Basiswertes.

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