Was ist eine versickerungsanlage?

Was ist eine versickerungsanlage?

Das Einbringen von Regenwasser in den Untergrund mit Hilfe von technischen Versickerungsanlagen wird als Versickerung bezeichnet. Durch die dezentrale Versickerung von Niederschlagswasser werden Kanalnetze und Kläranlagen entlastet.

Welche Pflanzen für Sickermulde?

Pflanzenentwicklung in den Versickerungsmulden nach sechs Jahren

  • Calamagrostis × acutiflora ‚Karl Foerster‘
  • Panicum virgatum ‚Rotstrahlbusch‘
  • Molinia caerulea ‚Strahlenquelle‘
  • Anemone sylvestris.
  • Euphorbia seguieriana niciciana.
  • Geranium renardii ‚Philippe Vapelle‘
  • Iris spuria ‚Frigia‘
  • Liatris spicata ‚Floristan Violett‘

Warum Regenwasser versickern?

Regenwasser versickern entlastet Sie hilft nicht nur als kleinräumiger Hochwasserschutz, sondern entlastet auch die Kläranlagen, falls Regenwasser und Abwasser gemeinsam entsorgt werden. Zudem fördert sie die lokale Grundwasserneubildung und verbessert das Mikroklima.

Wie groß muss eine Sickermulde sein?

Wie groß die Sickermulde sein soll, hängt davon ab, wie durchlässig der Boden ist. In der Regel beträgt die Größe 10 bis 20% der angeschlossenen, befestigten Fläche. Auch ein ausreichender Abstand der Sickermulde zum Gebäude selbst, ist sehr wichtig.

Wie kann ich Wasser im Garten versickern lassen?

Hierbei legt man einen unterirdischen Graben an, der mit Kies gefüllt ist und aus dem das Wasser langsam versickert. Alternativ können Sie einen Rigolenkörper einbauen, in dem sich das Wasser sammelt. Durch Kies oder Sand wird es vorgefiltert und sickert dann aus der Rigole langsam ins Erdreich.

Welchen Kies für Versickerung?

Geeigneter Kies für die Versickerung Auch flächenhafte Versickerungen greifen manchmal auf Kiesbette zurück. Wichtig ist dabei die richtige Korngröße beim Kies. In der Regel können Sie Korngrößen von 8/16 bis 16/32 gut verwenden.

Wie viel Regenwasser versickert?

Hier sammelt sich das Wasser nach starken Regenfällen an und sickert dann langsam ins Erdreich. Durch die Bepflanzung wird das Wasser gefiltert. Die Sickermulde muss je nach Durchlässigkeit des Bodens etwa zehn bis 20 Prozent der Gesamtfläche ausmachen und etwa 30 Zentimeter tief sein.

Wann wird Regenwasser zu Grundwasser?

Das Regenwasser versickert in der Erde und wird bei seiner Reise durch die verschiedene Gesteins- und Sandschichten gefiltert. Es entsteht sauberes Grundwasser, das als Trinkwasser gebraucht werden kann.

Wie groß muss eine Versickerung sein?

Wie groß muss ein Sickerschacht sein? Ein Sickerschacht muss groß genug sein, um als Zwischenspeicher nicht überzulaufen – schließlich fließt bei Regen erst einmal deutlich mehr Wasser zu, als in den Boden versickern kann. Der Innendurchmesser beträgt mindestens einen Meter, bei größeren auch anderthalb Meter.

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