Kann man eine Reportage im Präteritum schreiben?
Verwende das Präsens und das Perfekt: die geschilderten Szenen geschehen jetzt oder sind zumindest in ihren Folgen noch aktuell! Wenn du allerdings Hintergründe beleuchtest, dann musst auf das Präteritum und das Plusquamperfekt zurückgreifen!
In welcher Perspektive schreibt man eine Reportage?
Um das Geschehene gegenwärtig erscheinen zu lassen, schreibst du Reportagen meist im Präsens. Geht es eher darum, im Verlauf Hintergründe zu beleuchten, eignen sich die Vergangenheitsformen, also das Präteritum oder das Plusquamperfekt.
Was beinhaltet eine Reportage?
Die Reportage insgesamt wird durch umfassende Recherche des Reporters, Beobachtungen, Erlebnisse und auch authentisches Material wie Interview, Augenzeugenberichte, Dokumente, Fotos und Audiodateien untermalt. Häufig wird aus Sicht verschiedener Personen berichtet.
Warum sind Reportagen im Präsens geschrieben?
Für die Zeitform gibt es keine strengen Richtlinien, prinzipiell sind somit alle Zeitformen erlaubt. Meist wird eine Reportage aber im Präsens geschrieben, um die Situation real und wortwörtlich gegenwärtig wirken zu lassen. Reportagen im Sinne von Rückblenden werden aber häufig auch im Präteritum verfasst.
Wie schreibt man eine Reportage Deutsch 8 Klasse?
Der Anfang …
- Finde eine spannende und aufregende Schlagzeile.
- Berichte im Lead kurz über das Ereignis. Stelle die wichtigsten Personen vor und nenne Ort und Zeit des Geschehens. Die Hauptpersonen kannst du ruhig etwas näher beschreiben, die Leser sollen sich schließlich ein anschauliches Bild machen können.
Was braucht man für eine Reportage?
- Reportage – mit eigener Meinung des Reporters; informiert über bestimmte Themen anhand konkreter Beispiele; bildreiche Sprache; Spannungsbogen.
- Dokumentation – ohne jegliche Meinung des Reporters; vermittelt (nur) Wissen über bestimmte Themen; rein informative Sprache.