Wie ist die Geschichte der Oboe?
Die ersten Oboen entstanden um 1660 zu Zeiten von Jean-Baptiste Lully und Jean de Hotteterre. Die erste verzeichnete Verwendung der Oboe ist in der Oper Pomone (1671) von Robert Cambert zu finden. Diese Oboen wurden vor allem im 19. Jahrhundert durch französische Instrumentenbauer zu den heutigen Modellen umgebaut.
Wann wurde das Englisch Horn erfunden?
1720
Das heutige Englisch Horn entstand um 1720 wahrscheinlich in Schlesien, indem die Oboe da caccia mit einem Liebesfuß ausgestattet wurde.
Ist eine Oboe ein Streichinstrument?
Eine zweite große Gruppe sind die Blä- ser, die man noch mal unterteilt in Holz- und Blechbläser. Die Holzbläser sind die verschiedenen Flöten (Blockflöte, Querflöte, Piccoloflö- te), dazu die Klarinette, Bassklarinette, die Oboe, das Fagott mit seinem großen Bruder, dem Kontrafagott und das Englisch Horn.
Wann und wo wurde die Oboe erfunden?
Geschichte der Oboe in Kurzfassung Philidor als die Erfinder, die jedenfalls nach 1655 in Frankreich Oboen bauten und auch selbst spielten. Ab 1664 verwendet Jean-Baptiste Lully Oboen im Orchester.
Was ist die Spielweise der Oboe?
Die Barockoboe hatte zunächst nur zwei Klappen, im Laufe der Jahrhunderte wurden immer mehr Klappen hinzugefügt. Der Ton wird beim Oboespielen durch zwei gegeneinander schwingende (Schilf-) Rohrblätter erzeugt.
Woher kommt das Englischhorn?
Wahrscheinlichster Ursprung des Namens ist die französische Bezeichnung cor anglé (gewinkeltes Horn), die sich zu cor anglais („englisches Horn“) gewandelt hat; denkbar ist auch, dass sich der Name aus „Engels-Horn“ entwickelte (Engel spielen auf sakralen Bildern Hörner, die an das Englischhorn erinnern).
Was bringt die Oboe zum Klingen?
Ihr könnt euch das wie zwei spiegelbildlich angebrachte Zungen vorstellen – wenn der Oboist dagegen bläst, beginnen die beiden Rohrenden gegeneinander zu schwingen und die dadurch in schneller Folge entstehenden Luftstöße bringen das Instrument zum Klingen.