Was heißt Fischzucht?
Fischzucht, die gewerbsmäßige Aufzucht von Jung-Fischen meist aus den befruchteten Eiern unter künstlichen Bedingungen und die Weiterzucht in besonderen Teichen bis zu Laichfischen. Große wirtschaftliche Bedeutung haben vor allem die Karpfen- und Forellenzucht, bei denen die Fische regelmäßig gefüttert werden.
Was braucht man für eine Fischzucht?
In der Regel benötigt man eine abgeschlossene Berufsausbildung als Fischwirt/in mit dem Schwerpunkt Fischhaltung und Fischzucht. Beim Umgang mit Lebensmitteln benötigt man eine Belehrung und eine Bescheinigung des Gesundheitsamtes.
Welche Arten von Fischzucht gibt es?
Etwa bei 150 Fischarten wird Aquakultur betrieben, die wichtigsten sind hier aufgeführt:
- Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss)
- Atlantischer Lachs (Salmo salar)
- Pazifischer Lachs (Oncorhynchus ssp.)
- Karpfen (Cyprinus carpio)
- Graskarpfen (Ctenopharyngodon idella)
- Silberkarpfen (Hypophthalmichthys molitrix)
Was ist eine Fischteichanlage?
Ein Fischteich ist ein Teich einzig und allein um Fische zu halten. Das komplette Fehlen von Pflanzen in einem Fischteich hat zur Folge, dass mehr dafür getan werden muss um das Wasser klar und gesund zu halten. Es gibt hier keine Pflanzen die das Wasser filtern obschon die Fische doch Abfallmaterial produzieren.
Was brauche ich um Forellen zu züchten?
Forellen benötigen sauberes, kaltes und sauerstoffreiches Wasser. Sie sind kaltstenotherm, d.h. sie könne nur in kalten und kühleren Gewässern überleben. Bei einem Wasserzufluss von einem Liter pro Sekunde kann man 70 bis 100 kg Forellen halten.
Was heißt Aquafarming?
Aquakultur ist die Produktion von Wasserorganismen unter kontrollierten Bedingungen; sie umfasst die künstliche Vermehrung (Setzlingsproduktion) und Aufzucht. Die Vermehrung basiert entweder auf einem unter kontrollierten Umweltbedingungen gehaltenem Elterntierbestand oder aber auf gefangenen Tieren.