Welche Aufgaben hat das Fuehrerbremsventil?

Welche Aufgaben hat das Führerbremsventil?

Es regelt in Abhängigkeit von seiner Stellung, ob die Bremsleitung einer Druckluftbremse entlüftet wird, und somit eine Bremsung eingeleitet oder gehalten wird, oder ob die Bremsleitung mit einem Drucklufterzeuger und Druckluftvorratsbehälter verbunden ist, und somit die Bremse wieder gelöst wird oder gelöst bleibt.

Wie wirkt die direkte Bremse?

Bei der direkt wirkenden Druckluftbremse, in der Schweiz als Regulierbremse bezeichnet, wird die gesamte Luftmenge nur über das zusätzliche Führerbremsventil (Regulierbremsventil) auf dem Triebfahrzeug in die Bremszylinder gepresst. Die Druckluft wird aus dem Hauptluftbehälter über einen Druckregler bezogen.

Wann welche bremsstellung?

An den an der Spitze laufenden arbeitenden Triebfahrzeugen muss die Bremsstellung G eingestellt werden. Güterzüge mit einzustellender Bremsstellung P und mit einem Gewicht des Wagenzuges über 1200 t: – Arbeitende Triebfahrzeuge an der Spitze und die ersten 5 Wagen müssen in G eingestellt werden.

Warum ist die Einlösige Bremse Erschöpfbar?

Leitet der Lokomotivführer nun mit dem Führerbremsventil das Lösen der Bremsen ein, indem er den Druck in der Hauptluftleitung wieder erhöht, so lösen diese Bremsen vollständig aus. Das vollständige Auffüllen des Hilfsluftbehälters nach einer Vollbremsung kann gut 1-2 Minuten dauern, diese Bremse ist also erschöpfbar.

Welche Arten von Führerbremsventil gibt es?

1. Direkte Druckluftbremse (Führerbremsventil) : Luft wird von der Hauptluftbehälterleitung (HBL) in den Bremszylinder gelegt. 2. Indirekte Druckluftbremse (Zusatzbremsventil) : bei Druckabsenkung der Hauptluftleitung (HL) gibt des Steuerventil Luft aus dem Vorratsbehälter.

Was bedeutet Zustandsgang?

Zustand feststellen (Zustandsgang) Wird die volle Bremsprobe ohne Zustandsgang durchgeführt, wird das Prüfen des Zustands der Bremse mit dem Feststellen des Bremszustands verbunden.

Wie funktioniert eine Zug Bremse?

Dabei wird die Drehung der Achsen ausgenutzt, um die Bremsklötze anzudrücken. Um die Bremsen zu lösen, muss der Lokführer über eine Winde ein Seil spannen, das über die Dächer des gesamten Zuges geführt ist. Reißt dieses Seil, so wird der Zug automatisch gebremst.

Wie funktioniert die Bremse bei einem Zug?

Jedes Rad eines Zuges hat eine eigene Bremse. Ein Zug bremst aber nicht mit einem Draht wie das Fahrrad oder das Auto, sondern mit Druckluft. Wenn der Zug bremsen soll, lässt der Lokführer über das Brems-Ventil die Luft aus der Leitung, die durch den ganzen Zug führt. Dadurch legen sich die Bremsen an.

Wann bremsstellung G?

über 800 (Deutschland) Tonnen bis 1200 Tonnen Anhängelast fahren die Triebfahrzeuge an der Spitze des Zuges in der Bremsstellung G. Bei einem Wagenzuggewicht über 1200 Tonnen müssen zusätzlich die ersten 5 Wagen auf G gestellt werden, damit deren Bremsen langsam ansprechen.

Wann darf r Rot angerechnet werden?

Befindet sich zwischen diesen zwei Wagen aber ein Fahrzeug mit wirksamem Schnellbremsbeschleuniger, dann darf das rote Bremsgewicht von R und auch von R+Mg voll angerechnet werden. Früher hieß es mal: … darf nur angerechnet werden, wenn für den Zug im Fahrplan die Bremsstellung R+Mg angegeben ist.

Was ist eine Mehrlösige Bremse?

Eine mehrlösige Bremse lässt sich stufenweise lösen. Als einlösig bezeichnet man eine Bremse, welche sich mit dem ersten Löseimpuls vollständig auslöst. (Sie ist erschöpfbar) Eine mehrlösige Bremse lässt sich stufenweise lösen.

Wie funktioniert eine Zugbremse?

Um die Bremsen zu lösen, muss der Lokführer über eine Winde ein Seil spannen, das über die Dächer des gesamten Zuges geführt ist. Reißt dieses Seil, so wird der Zug automatisch gebremst. Damit erfüllt die Heberleinbremse auch heute noch die grundlegende Anforderung an eine Zugbremse.

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