Was tun wenn Chef Aufhebungsvertrag nicht unterschreibt Ausbildung?
Es kann auch sinnvoll sein, die zuständige Kammer mit einzubeziehen und die Schlichtung einzuberufen. Falls sich daraufhin nichts ändern sollte, dann hast du die Möglichkeit fristlos zu kündigen. Überlege dir die Kündigung gut. Kündige nicht in einer Situation, in der du unter Druck gesetzt wirst!
Was macht man wenn man die Ausbildung abbrechen will?
Was passiert nach der Kündigung? Bis das Ausbildungsverhältnis kündigungsgemäß endet, erhält der Azubi seine anteilige Ausbildungsvergütung. Möglichen Resturlaub kann er entweder nehmen oder ausgezahlt bekommen; Überstunden werden ihm durch Freizeit- oder Lohnausgleich erstattet.
Wie läuft es bei einem Aufhebungsvertrag?
Wie funktioniert ein Aufhebungsvertrag mit einem Arbeitnehmer? Durch den Abschluss eines Aufhebungsvertrags wird ein Arbeitsverhältnis im gegenseitigen Einvernehmen beendet. Beide Beteiligten können aufgrund der Vertragsfreiheit den Inhalt weitgehend frei gestalten. Der Aufhebungsvertrag ist gesetzlich nicht geregelt.
Was mache ich wenn mein Chef den Aufhebungsvertrag nicht unterschreibt?
Wenn Ihr Arbeitgeber den Aufhebungsvertrag verweigert, können Sie ihn auf die daraus resultierenden Konsequenzen hinweisen. Geht er auf Ihre Bitte nämlich nicht ein, müssen Sie die gesetzliche Kündigungsfrist einhalten oder widerrechtlich fristlos kündigen.
Kann man eine Ausbildung auch ohne Betrieb machen?
Zunächst musst du aber klären, ob du deine Ausbildung überhaupt ohne Betrieb beenden kannst. Auch hier musst du dich an die Berufsschule und an den Ausbildungsberater der zuständigen Stelle. Dein Ausbildungsverhältnis kann aufgrund von Vorbildung verkürzt werden (§7,8 Berufsbildungsgesetz).
Wie kann man seine Ausbildung kündigen?
Nach der Probezeit kannst du gemäß § 22 Abs. 2 Nr. 2 BBiG mit einer Kündigungsfrist von vier Wochen dein Ausbildungsverhältnis beenden. Deine Kündigung muss schriftlich und unter Angaben von wichtigen Gründen erfolgen.