Wie hat MENDEL seine Kreuzungsversuche durchgeführt?
MENDEL führte seine Kreuzungsexperimente sehr gewissenhaft aus. Er kreuzte reinerbige Erbsenpflanzen, deren Samen eine grüne und eine gelbe Farbe hatten. Aus dieser Elterngeneration gingen in der 1. Tochtergeneration ausschließlich Nachkommen mit gelber Samenfarbe hervor.
Was sind die Vererbungsregeln?
1. mendelsche Regel – Uniformitätsregel: Bei Kreuzung von Individuen einer Art, die in einem Merk- mal unterschiedlich, aber jeweils reinerbig sind, sind die Nachkommen in der 1. Tochtergeneration mischerbig und in diesem Merkmal untereinander gleich, d. h. uniform. Der Erbgang ist dominant-rezessiv.
Was versteht man unter Mendelsche Regel?
mendelsche Regel auch als Unabhängigkeitsregel oder Regel von der Neukombination der Gene bezeichnet. Werden zwei reinerbige Eltern gekreuzt, die sich in mehreren Merkmalen unterscheiden, so werden die Erbanlagen (Gene) frei kombiniert und unabhängig voneinander vererbt.
Wie ist MENDEL vorgegangen?
Dabei ging er äußerst systematisch vor. “ Mendel fand heraus: Wenn er weißblühende mit rotblühenden Erbsen kreuzte, dann waren alle Pflanzen der nächsten Generation rotblühend. Das ist die erste Mendelsche Regel – die Uniformitätsregel.
Wie lautet 2 Mendelsche Regel?
Aus diesem Wissen lässt sich das zweite Mendelsche Gesetz ableiten: Die Spaltungsregel. Kreuzt man die Mischlinge (Tochtergeneration) untereinander, so spaltet sich die Enkelgeneration in einem bestimmten Zahlenverhältnis auf. Dabei treten auch die Merkmale der Elterngeneration wieder auf.
Wie lautet die 2 Mendelsche Regel?
Die Regel wurde deshalb Spaltungsregel genannt. Kreuzt man die Individuen der F1 -Generation miteinander, so spalten sich die Nachkommen in der F2 -Generation in Bezug auf die Merkmale der Eltern nach festen Zahlenverhältnissen auf.
Warum war Mendels Wahl der Erbse als Versuchsobjekt so günstig?
MENDEL wählte Erbsen als Versuchsobjekte, da diese sich gezielt bestäuben lassen: Um sicher zu sein, dass alle herangezogenen Erb- sennachkommen ausschließlich das Ergebnis seiner experimentellen Bestäubungen und nicht etwa einer unkontrollierten Fremdbe- stäubung waren, erdachte er eine ebenso ein- fache wie sinnvolle …