Was darf auf eine Totholzhecke?
Naturnahe Hobbygärtner können eine Totholzhecke selber bauen aus dicken, in den Boden eingeschlagenen Ästen, im Abstand von 60-100 cm und in einer Breite von 0,5-2 m. Zu beschleunigen ist die Begrünung einer Totholzhecke mittels Aussaat oder Pflanzung heimischer Blumen, Stauden und Gehölze.
Was gehört in eine Benjeshecke?
Eine Benjeshecke besteht aus zwei Reihen Pfähle. Zwischen den beiden Reihen wird der Grünschnitt aufgeschichtet. Je nachdem wie groß die Äste, Zweige oder das Gestrüpp sind, kann der Abstand zwischen diesen Stützhölzern variieren. Sie halten den Grünschnitt an Ort und Stelle.
Was darf nicht in die Benjeshecke?
Trotz der vielen Vorteile, muss beim Anlegen einer Benjeshecke auch auf ein paar Dinge geachtet werden. So sollten Sie vermeiden, Gehölzschnitt von unliebsamen und aus dem Schnitt heraus austreibenden und dominanten Pflanzen, wie beispielsweise der Brombeere, zu verwenden.
Wie lege ich eine Naturhecke an?
Sie sollten eine natürliche Hecke nicht gerade pflanzen, sondern die einzelnen Gewächse als Schlangenlinie anlegen und zudem die räumliche Wirkung durch ein Pflanzen in drei Ebenen verstärken: die niedrigsten Pflanzen stehen dabei vorne, die mittelgroßen in der Mitte und die höchsten hinten.
Was tun mit abgeschnittenen Ästen?
Tipp: Schnittgut kompostieren In kleinen Mengen kann man Äste auf dem Kompost entsorgen. Zuvor werden die Zweige geschreddert, damit sich fleißige Mikroorganismen und Kompostwürmer nicht an den Holzresten verschlucken. Verteilen Sie etappenweise und in dünnen Schichten die Holzschnitzel auf dem Komposthaufen.
Was tun mit Ästen?
Dünne Äste und junge Zweige eignen sich in zerkleinertem Zustand hervorragend als Ergänzung zu Laub, Gras- und Bioabfällen im Komposthaufen. Aber Vorsicht: Die richtige Mischung macht’s! Für den perfekten Kompost müssen trockene und feuchte Materialien in einem ausgewogenen Verhältnis stehen.
Warum gibt es immer mehr Totholz?
Mehr Totholz im Wald Nur: „Totholz-Mindestwerte“ alleine, etwa in Festmetern pro Hektar, reichen dabei nicht aus. Denn Totholz ist nicht gleich Totholz. Es kommt u. a. auch auf Durchmesser, Zerfallsphase, Beschattung und räumliche Verteilung an. Die Totholz-Vielfalt ist somit der Schlüssel zur Artenvielfalt.