Was ist Bodenerosion einfach erklärt?
Darunter wird der Abtrag von Bodenbestandteilen durch abfließendes Wasser, Wind, Schneeschmelze und Bodenverlagerungen verstanden. Ein Großteil der Bodenerosion ist auf den Menschen zurückzuführen. Der Verlust des Oberbodens ist besonders problematisch.
Wie entsteht eine Bodenerosion?
Bodenerosion entsteht durch Wasser und Wind. Meist fließt Wasser auf der Bodenoberfläche und damit findet der Bodenabtrag mehr oder weniger flächenhaft statt.
Was ist eine erosionsgefahr?
Bodenerosion ist eine schleichende Gefahr für die Bodenfruchtbarkeit. Neben Bodenmaterial gehen auch Humus und Nährstoffe verloren. Eine neue Karte zeigt, dass etwa ein Drittel der Ackerfläche von Deutschland eine mittlere bis sehr hohe Erosionsgefährdung aufweist.
Wie erklärt man Erosion?
Der Begriff Erosion (von lat. erodere ‚abtragen‘), als Vorgang Erodieren, steht für: Erosion (Geologie), die natürliche Abtragung von Gestein und Boden durch Wasser, Gletscher und Wind. Bodenerosion, Abtragung von Boden durch Wind und Wasser im Zusammenhang mit der Landbewirtschaftung durch Menschen.
Was ist Erosion Boden?
Bei einer Erosion werden Bodenpartikel durch Wind oder Wasser abgetragen, was den Boden zunehmend zerstört. Eigentlich ein natürlicher Prozess, der jedoch durch die Bodenbearbeitung des Menschen um ein Vielfaches verstärkt wird.
Wie kann man Bodenerosion verhindern?
Das Wichtigste ist, den Boden möglichst die größte Zeit des Jahres zu begrünen. Nichts wirkt der Bodenerosion so stark entgegen wie eine Bodenbedeckung. Weit auseinander stehende Pflanzen wie Mais, Zuckerrüben oder Kartoffel schützen den Boden wenig.
Was tun gegen bodendegradation?
Gegenmaßnahmen gegen die Chemische Degradation sind ähnlich wie bei der Bodenversalzung. Es gibt die Möglichkeiten den Boden komplett abzutragen, was aber mit extremen Aufwand und sehr hohen Kosten versehen ist, und die Möglichkeit den Boden durch Pflanzenbewuchs zu reinigen – hierbei spricht man von Phytosanierung.