Welche Kartoffelsorte für den Garten?
Bei den mittelfrühen Sorten – Erntezeit ab August – haben sich Nicola, Saskia, Blauer Schwede (blaues Fruchtfleisch), Berolina, Bintje, Hansa (ideale Pommes-Kartoffel), Quarta und Cilena (Salat- und Bratkartoffel) gut bewährt. Diese Sorten sind allesamt festkochend bzw. überwiegend festkochend.
Welches sind die besten festkochenden Kartoffeln?
Festkochende Kartoffeln: Die 5 beliebtesten Sorten
- Annabelle: Diese Sorte zählt zu den frühen Kartoffelsorten und ist oft schon im Juni reif.
- Bamberger Hörnla:Diese alte Kartoffelsorte aus Franken wird nur in Süddeutschland angebaut und wäre fast ausgestorben.
Wann kann man Frühkartoffeln stecken?
Anfang April können die ersten Kartoffeln gepflanzt werden: zunächst die frühen Sorten, die eventuell im März schon zum Vorkeimen gebracht worden sind. Die Bodentemperatur sollte mindestens 7 °C für vorgekeimte und 10 °C für nicht vorgekeimte Knollen betragen; die erste Ernte kann dann bereits im Juli erfolgen.
Welche Kartoffelsorte für backkartoffeln?
Wir empfehlen den Griff zu mehligen Kartoffeln – so wird das Innere besonders weich und zart und nimmt Sauce besser auf. Falls ihr keine mehligen Kartoffeln findet, solltet ihr zu überwiegend festkochenden Sorten greifen.
Welche Kartoffelsorte eignet sich für was?
Im Zusammenhang mit Kartoffelsalat und Pommes kann jedoch wahlweise auch die festkochende Variante verwendet werden. Hier entscheidet zu einem Großteil auch der persönliche Geschmack. Mit Hinblick auf Gratin, Bratkartoffeln, Pellkartoffeln und Kartoffelsalat sollten sie hingegen am besten immer zum Einsatz kommen.
Was sind Salatkartoffeln?
Kocheigenschaften – Nach der Handelsklassenverordnung müssen Speisekartoffeln den drei Kochtypen entsprechen: Festkochende Speisekartoffeln – haben meist eine lang-ovale Knollenform, springen beim Kochen nicht auf, sind von fester Konsistenz, feinkörnig, feucht und schmecken angenehm bis kräftig (Salatkartoffeln).