Welche Stauden blühen zweimal?
Bei manchen Stauden kann man nach der ersten Blüte einen Rückschnitt vornehmen und dadurch erreichen, dass sie im Spätsommer im Garten erneut zur Blüte kommen (remontieren). Dazu zählen Rittersporn, Kugeldistel, Katzenminze, Frauenmantel, Sterndolde und Steppensalbei.
Welche Stauden nach der Blüte zurückschneiden?
Bei folgenden Arten können Sie ebenfalls durch einen Rückschnitt gleich nach der Blüte die Lebenszeit verlängern: Purpursonnenhut (Echinacea), Stockrose (Alcea), Nachtviole (Lunaria annua), Hornveilchen (Viola cornuta), Kokardenblume (Gaillardia-Hybriden) und Prachtkerze (Gaura).
Welche Pflanzen Remontieren?
typische remontierende Pflanzen
- viele Rosensorten.
- Alchemilla epipsila (Frauenmantel)
- Delphinium – Hybriden (Rittersporn)
- Erigeron – Hybriden (Feinstrahlastern)
- div. Geranium (Storchschnabel)
- Salvia nemorosa (Ziersalbei, je nach Sorte)
- Trollius europaeus (Trollblume)
Welche Stauden im Sommer schneiden?
Stauden im späten Mai schneiden
- Schafgarbe (Achillea)
- Färberkamille (Anthemis tinctoria)
- Beifuß oder Edelraute (Artemisia)
- Aster (Aster)
- Glockenblume (Campanula)
- Sonnenhut (Echinacea)
- Wasserdost (Eupatorium)
- Staudensonnenblume (Helanthus)
Kann Phlox zweimal blühen?
Phloxe gehören zu den sogenannten remontierenden Stauden. Wenn Sie verblühte Dolden rechtzeitig abschneiden, können Sie sich bis in den Herbst hinein über die Blüten der Hohen Flammenblumen freuen. Wer seinen Phlox beherzt schneidet, kann sich somit schon bald über eine zweite Blüte freuen.
Wann schneidet man verblühte Stauden ab?
Um die Lebensdauer der Stauden zu verlängern, ist es daher wichtig, dass Sie im Herbst die Stauden zurückschneiden. Dabei werden die verblühten Stauden auf etwa 10 Zentimeter über dem Boden abgeschnitten. So können die Pflanzen im kommenden Frühjahr wieder mit viel Energie und Kraft mit dem Wachstum beginnen.
Was macht man mit Stauden nach der Blüte?
Wenn Stauden verblüht sind, dann kann man sie getrost kappen. Das kräftigt zum einen die Stauden, zum anderen treiben sie in aller Regel noch einmal neu aus und bilden eine zweite Blüte. Außerdem wird durch den Rückschnitt die Selbstaussaat verhindert.
Was sind Remontierende Pflanzen?
Remontieren nennen Gärtner die Fähigkeit von Stauden und Gehölzen, nach der Hauptblüte im Sommer oder Frühsommer ein zweites Mal zu blühen. Manche Stauden schaffen das ohne unsere Hilfe problemlos, wie z.B. Iris barbata-elatior ‚Lovely Again‘, die uns im Herbst mit einem zweiten Blütenflor erfreut.
Was sind Remontierende Sorten?
Bei diesem Typ Erdbeerpflanzen handelt es sich um sogenannte „immertragende“ Sorten. Anders als bei den einmaltragenden „Sommer“-Sorten, können diese Pflanzen sofern Licht und Temperaturen stimmen, über das ganze Jahr hinweg Blüten induzieren.
Welche Pflanzen schneidet man im Sommer?
Gründe für einen Sommerschnitt an Sträuchern: Einige frühblühende Ziersträucher wie Forsythien, Ranunkelstrauch, Duftjasmin oder Blutjohannisbeeren entwickeln ihre Knospen am letztjährig gewachsenen Holz. Bei einem Schnitt vor der Blüte entfernen Sie viele Triebe, die Blüten angesetzt haben.
Welche Pflanzen im Sommer schneiden?
Dabei hilft ein radikaler Rückschnitt etwa bei Sommerstauden wie Lupine, Rittersporn, Frauenmantel oder Phlox. Bei Stauden-Pfingstrosen hingegen ist Vorsicht geboten. Hier sollten nur die welken Blüten samt Samenkapsel abgetrennt werden, damit die Pflanze Kraft fürs kommende Jahr sammeln kann.