Welche Stimmerkrankungen gibt es?

Welche Stimmerkrankungen gibt es?

Die Heiserkeit ist das hörbare Merkmal einer Stimmstörung. Sie kann entweder hyper- (mit erhöhter Spannung) und/oder hypofunktionelle (unterspannte) Komponenten aufweisen. Bei einer Hyperfunktion klingt die Stimme heiser, rau, gepresst und angestrengt. Die Stimmlage ist meist erhöht, der Stimmumfang eingeschränkt.

Was bedeutet Hypofunktionelle Dysphonie?

Definition. Bei der Hypofunktionellen Dysphonie handelt es sich um eine Schwäche der Kehlkopfmuskulatur, so dass es zu einem unvollständigen Stimmlippenschluss kommt.

Was ist eine Stimmtherapie?

Eine Stimmtherapie soll Probleme bei der Stimmbildung (Phonation) im Kehlkopf beheben oder mildern. Nach der Therapie soll die Stimme wieder belastbar sein und so klingen wie zuvor.

Was ist der Unterschied zwischen einer funktionalen und einer organischen Stimmstörung?

Bei organisch bedingten Stimmstörungen (Dysphonien) ist die Stimmerzeugung durch pathologisch-anatomische Veränderungen im Bereich des Kehlkopfs beeinträchtigt. Sie unterscheiden sich so von den funktionellen Dysphonien, bei denen keine strukturelle Veränderungen im Kehlkopfbereich erkennbar sind.

Was ist eine funktionelle Dysphonie?

Die funktionelle Dysphonie ist die häufigste Form der Stimmstörungen. Hierbei ist keine organische Veränderung erkennbar. Stattdessen zeigt sich eine eingeschränkte Funktion der stimmgebenden Organe (Atemapparat, Kehlkopf, Ansatzrohr).

Was ist Spasmodische dysphonie?

Eine spasmodische Dysphonie ist eine unwillkürliche Verengung der Muskeln im Kehlkopf (Larynx), welche die Stimmbänder kontrollieren, was zu einer abnormen Stimme führt.

Was ist eine Dysphonie?

Eine Dysphonie (Stimmstörung) liegt vor, wenn die Leistungsfähigkeit der Stimme eingeschränkt und ihr Klang verändert ist. Eine Dysphonie kann verschiedenste Ursachen haben.

Was macht eine Stimmtherapeutin?

Die Stimmtherapie ist eine Behandlungsform zur Verbesserung und Wiederherstellung der stimmlichen Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit. Sie wird von Stimmtherapeuten wie Logopäden und Atem-, Sprech- und Stimmlehrern durchgeführt.

Was ist Stimmtherapie 45?

Eine Stimmtherapie dauert in der Regel etwa 20 Sitzungen zu je 45 Minuten und erfolgt auf Verordnung von HNO-Ärzten oder Phoniatern. Die Kosten werden von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernommen. Das Ziel jeder Stimmtherapie ist die Verbesserung Ihrer stimmlichen Leistungsfähigkeit im Alltag.

Bei welcher Krankheit verändert sich die Stimme?

Bei einer Dysphonie (griechisch: φωνή, phōné, „Laut, Ton“ und δυς, dys „falsch, schlecht“) klingt die Stimme schwach und deutlich verändert. Die Dysphonie ist keine eigenständige Erkrankung, sondern ein Symptom, das verschiedene Ursachen haben kann.

Was ist psychogene Dysphonie?

Psychogene Stimmstörungen (Dysphonien) sind bedingt durch psychosomatische oder auch psychosoziale Einflüsse, d.h. die Stimmprobleme sind hier nicht Ausdruck einer hohen Stimmbelastung sondern gehen auf Stressfaktoren zurück.

Was ist eine fokale Dystonie?

Die fokale Dystonie (griechisch δυσ- dys- ‚miss-‚, τόνος tónos ‚Spannung‘) gehört zu den häufigeren neurologischen Erkrankungen und äußert sich in nicht beeinflussbaren und oft lang anhaltenden Muskelkontraktionen.

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