Welche Zugbeeinflussungssysteme gibt es?
Nach der Art der Informationsübertragung gibt oder gab es folgende Arten der punktförmigen Zugbeeinflussung:
- Mechanische Zugbeeinflussung.
- Elektromechanische Zugbeeinflussung.
- Magnetische Zugbeeinflussung.
- Induktive Zugbeeinflussung.
- Optische Zugbeeinflussung (Opsi)
- Linienleiter.
- Funkübertragung.
Was ist ein Indusi?
Indusi heißt die seit 1934 im deutschen Eisenbahnnetz verwendete induktive Zugbeeinflussung der Dreifrequenz-Resonanzbauart. Es handelt sich hierbei um eine punktförmige Zugbeeinflussung. Ursprünglich wurde sie als Induktive Zugsicherung bezeichnet.
Was bedeutet Zugsicherung?
Was ist eine Zugsicherung? Die Zugsicherungstechnik ist eine der Voraussetzungen, damit die Straßen- und Stadtbahnen die unterirdischen Tunnelanlagen befahren dürfen. Auch bei oberirdischen Strecken, die mit mehr als 70 Stundenkilometern befahren werden können, ist ein Zugsicherungssystem vorgeschrieben.
Was macht die PZB?
Punktförmige Zugbeeinflussung (PZB) bezeichnet verschiedene Systeme von Zugbeeinflussung, die an ausgewählten Punkten einer Schienenstrecke eine Überwachung und Beeinflussung schienengebundener Fahrzeuge ermöglichen.
Was ist ein ZUB?
ZUB oder Zub steht als Abkürzung für: Zentrale Unterstützungsgruppe des Bundes für gravierende Fälle nuklearspezifischer Gefahrenabwehr, (kurz Zentrale Unterstützergruppe des Bundes), eine Arbeitsgemeinschaft verschiedener deutscher Bundesbehörden unter Führung des Bundeskriminalamtes in Wiesbaden, die am 1.
Welchen Zweck müssen Zugsicherungssysteme erfüllen?
Ein Zugsicherungssystem oder Zugbeeinflussungssystem sind Systeme zur Geschwindigkeitskontrolle von Zügen. Dabei kommt es im Falle einer Überschreitung zur Zwangsbremsung. Dabei benötigen führende Fahrzeuge wie Triebzüge, Steuerwagen und Triebfahrzeuge eine, der Zugbeeinflussung entsprechende, Ausrüstung.
Welchen Zweck erfüllt die restriktive Überwachung?
Dieses soll bei regelwidrigem Verhalten automatisch einen sicheren Zustand herstellen; zum Beispiel beim unzulässigen Vorbeifahren am Halt zeigenden Hauptsignal eine Zwangsbremsung auslösen.
Wie lange werden PZB Daten gespeichert?
Die Ringspeicher der PZB DSK verzeichnen dabei etwa 5.000 bis 15.000 km und bei neueren Geräten etwa 30.000 km mit allgemeinen Zustandsdaten im „Betriebsdatenspeicher“ und detaillierte Ereignisdaten der letzten 50 bis 90 km im „Kurzwegspeicher“, die insbesondere bei der Erkundung von Fehlerzuständen helfen (der …
Wie funktioniert ETCS?
Wie funktioniert ETCS? Die Züge werden über die ETCS-Streckenzentralen, auch Radio Block Center (RBC) genannt, überwacht. Sie erteilen automatische Fahrtfreigaben. Hierfür werden die Positionsdaten des Zuges direkt per Funk (Global System for Communications – Rail = GSM-R) an die ETCS-Streckenzentrale übermittelt.
Wie funktioniert ein PZB Magnet?
Die PZB-Magnete arbeiten mit einem passiven Schwingkreis. Sie sind auf eine bestimmte Frequenz eingestellt (1000Hz, 500Hz und 2000Hz). Der Schwingkreis am Gleismagnet kann unwirksam geschaltet werden. Dies ist unverzichtbar, da bei fahrtzeigenden Signalen keine Beeinflussung erfolgen soll.
Was bedeutet restriktive Überwachung?
Restriktive Geschwindigkeitsüberwachung, d. h. Absenken der Geschwindigkeitsüberwachung bei Halt des Zuges bzw. bei niedriger Geschwindigkeit sowie bei einer 500-Hz-Beeinflussung während einer laufenden 1.000-Hz-Überwachung (Übergabe der Restriktion).
Wann dürfen sie sich aus einer PZB Überwachung befreien?
der 1000 Hz Leuchtmelder leuchtet auf, bis die 700 Meter ausgefahren sind. Danach erlischt er. Aus dieser Überwachung darf man sich nun befreien, wenn (wie oben gesagt) das Hauptsignal einen Fahrtbegriff größer 30 km/h anzeigt und innerhalb der nächsten 550 Meter keine erneute Beeinflussung erfolgt.