Wie viel muss ein Lehrer arbeiten?
Lehrer sollen im Durchschnitt genauso lang arbeiten wie andere Beamte. Nach den Berechnungen des BLLV arbeiten Lehrer im Jahresdurchschnitt aber länger als andere Beamte: Die 52,5-Stunden-Woche fällt an etwa 40 Schulwochen im Jahr an. Macht 2.100 Stunden pro Jahr.
Wie viele Stunden muss ein Lehrer vertreten?
Danach sind pragmatisierte LehrerInnen und VertragslehrerInnen heranzuziehen, wobei LehrerInnen mit herabgesetzter Jahresnorm bzw. Teilbeschäftigung nur im aliquoten Ausmaß Vertretungen gemäß § 43 LDG (zehn Stunden Regelung) zu leisten haben.
Wie viel Min Aufsicht muss ein Lehrer machen?
Vor Unterrichtsbeginn und nach Unterrichtende ist ebenso eine Aufsicht sicherzustellen wie während der Pausen. Als angemessener Zeitraum vor Beginn und nach Ende des Unterrichts gelten jeweils 15 Minuten – bei Fahrschüler*innen, die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind, sind es 30 Minuten.
Wie werden die Stunden eines Lehrers berechnet?
Bei Lehrerinnen und Lehrern wird die Arbeitszeit nicht wie sonst üblich als Wochenarbeitszeit festgelegt. Der Dienstherr legt lediglich die Zahl der wöchentlichen Unterrichtsstunden fest.
Wie viele Tage haben Lehrer frei?
36 Tage weniger Arbeit im Jahr – das ist schon eine ganze Menge. Das heißt nach 10 Jahren hat ein Lehrer im Grunde um ein ganzes Jahr weniger gearbeitet – wow!…Vergleich Urlaubs- und Arbeitstage zwischen Lehrer und Angestellten.
| Lehrer | Freie Tage |
|---|---|
| Arbeitstage | |
| Angestellte | Freie Tage |
| Arbeitstage |
Wie viele Stunden unterrichtet ein Lehrer Vollzeit?
25 Stunden
Bezahlt werden mit einigen Ausnahmen nur die Unterrichtsstunden, nicht die Arbeitszeit insgesamt. Ein Gymnasiallehrer in Vollzeit muss ungefähr 25 Stunden unterrichten, eine Grundschullehrerin 28, eine Gesamtschullehrerin 26 Stunden. Je nach Bundesland, Fach und Alter variiert das sogenannte Deputat.
Wie viele Stunden arbeiten Berufsschullehrer?
41 Stunden
Damit gilt für alle Lehrkräfte in NRW grundsätzlich die Arbeitszeitregelung des § 60 Absatz 1 Landesbeamtengesetz (LBG). Danach darf die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit im Jahresdurchschnitt 41 Stunden nicht überschreiten.
Was ist Mehrarbeit bei Lehrern?
2.1 Nach § 61 LBG ist der Lehrer verpflichtet, über seine individuelle Pflichtstundenzahl hinaus Mehrarbeit zu leisten, wenn zwingende dienstliche Verhältnisse es erfordern. Geleistete Mehrarbeit ist grundsätzlich durch Freizeitausgleich abzugelten.
Wann verletzt ein Lehrer die Aufsichtspflicht?
Hat ein Lehrer seine Aufsichtspflicht grob fahrlässig verletzt, kann er persönlich in die Haftung genommen werden. Bei Personen- oder Sachschäden Dritter sind Schadenersatzansprüche gegen den Dienstherrn (das Land) zu richten, das bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit diese beim Lehrer regressieren kann.
Haben Lehrer wirklich 6 Wochen Sommerferien?
Sechs Wochen Ferien haben Lehrer nicht. Es sind eher fünf, sagt sie. Die letzte Ferienwoche nutzen die Lehrer als Vorbereitungswoche: Pläne machen, Dienstberatung, neue Kollegen kennenlernen, DRK-Ausbildung auffrischen, Räume einräumen, Bücher vorbereiten.