Wie erkennt man Retinitis pigmentosa?
Die Symptome der Retinitis pigmentosa lassen sich auf das allmähliche Absterben der beiden Zelltypen zurückführen: fortschreitende Nachtblindheit (meist das erste Anzeichen) zunehmende Gesichtsfeldeinschränkung, z.B. in Form eines zunehmenden Tunnelblicks (frühes Anzeichen) erhöhte Blendungsempfindlichkeit.
Was ist eine Netzhautatrophie?
Häufige Befunde am Augenhintergrund bei generalisierten Netzhautatrophien sind in der Pigmentepithelschicht der Netzhaut zu finden. Am häufigsten entstehen Verklumpungen im Pigmentepithel und Atrophiezonen, das sind verkümmerte Stellen an der Netzhaut.
Was ist Retinitis pigmentosa?
Retinitis pigmentosa (RP) ist die Bezeichnung für eine Gruppe von erblichen Augenerkrankungen, die eine Zerstörung der Netzhaut (Retina), des sehfähigen Gewebes am Augenhintergrund, zur Folge hat.
Wie kann man testen ob man Nachtblind ist?
„Ein Augenarzt kann mit retinaler Funktionsdiagnostik feststellen, ob die Stäbchen, die für das Dämmerungssehen verantwortlich sind, gut funktionieren.“
Ist Retinitis pigmentosa eine Autoimmunerkrankung?
Wenn die typischen Symptome einer Retinitis pigmentosa auftreten, aber bei dem Betroffenen kein Gendefekt vorliegt, sprechen Mediziner von einer Pseudo-Retinitis pigmentosa. Die Ursache für die Augenerkrankung können z.B. Entzündungen, Verletzungen, Autoimmunerkrankungen oder Nebenwirkungen von Medikamenten sein.
Wie macht sich eine Makula bemerkbar?
Während Betroffene mit einer trockenen AMD vor allem eine zunehmende Verschattung im zentralen Bereich bemerken, ist das erste Anzeichen einer feuchten Makuladegeneration eher verzerrtes Sehen: Gerade Linien, zum Beispiel die Fliesenfugen im Bad, erscheinen krumm, Buchstaben verschwimmen.
Was versteht man unter Makula?
Die Makula – ein Hochleistungsorgan In der Mitte der Netzhaut gibt es einen Bereich, wo die Sehzellen besonders dicht angeordnet sind: die Makula (lateinisch „macula lutea“ oder „gelber Fleck“), der Bereich des schärfsten Sehens.
Kann man Retinitis pigmentosa heilen?
Retinitis pigmentosa (RP) gehört zu den erblichen Netzhauterkrankungen. Sie führt zur Zerstö-rung der Netzhaut und im Endstadium häufig zur vollständigen Erblindung. „RP ist bislang nicht heilbar“, erklärte Prof.
Was gibt es alles für Augenkrankheiten?
Folgende Augenerkrankungen können auftreten:
- Netzhautablösung.
- Grauer Star/Katarakt.
- Grüner Star/Glaukom.
- Entzündung verschiedener Augensegmente (Uveitis)
- Veränderung der Hornhaut: z.B. Keratokonus.
- (altersbedingte) Makuladegeneration.
- Veränderung des Auges durch Allgemeinerkrankungen, z.B. Diabetes.
Welche Augenkrankheit ist nicht heilbar?
Die Makuladegeneration und Glaukom sind nicht heilbar, der Verlauf lässt sich aber mit Medikamenten verlangsamen. Das gilt allerdings nur, wenn die Krankheit rechtzeitig erkannt wird. Dann kann zum Beispiel auch verhindert werden, dass Patienten durch den Grünen Star ihr Augenlicht verlieren.